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Es werden Posts vom Oktober, 2010 angezeigt.

50 einfache Dinge, die Sie über gutes Essen wissen sollten

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Markus Haxter Ich habe sehr viele Kochbücher und auch einige Fachbücher rund um die Gastronomieküche. Doch die meisten von diesen Büchern sind für Hobbyköche zu umfangreich und auch manchmal sehr schwer zu verstehen. Da fällt mir doch das Buch von Markus Haxter in die Hände. In 50 Kapiteln beschreibt er jedem kulinarisch interessierten in verständlichen Worten was wichtig ist, um aus der eigenen Küche ein kleines Restaurant zu machen. Es fängt mit einigen Tipps an, was man an Handwerkzeug in einer Küche haben sollte. Was muss man beim einkaufen beachten und wie geht der Löffel schwingende Koch mit Kräutern, Gewürzen, Fleisch, Fisch und Geflügel richtig um. Trends und das Zusammenspiel von Wein und Speise oder die Frage ob ein Restaurantbesuch ein Abenteuer sein muss, werden hier beantwortet. Ich kann dieses Buch nur jedem heiß empfehlen, der seine Leistung in der Küche steigern möchte. Es macht Spaß zu lesen und nach den 221 Seiten hat man wirklich viel gelernt.

Linsensuppe, das richtige für die kalten Tage!

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Das einzige, was ich an der kalten Jahreszeit mag, sind Eintöpfe, heiße Suppen und natürlich mit einem heißen alkoholischen Getränk und unter der Decke kuscheln. O.K, O.K, das Kuscheln machen wir das ganze Jahr! ;-) Mein Gott, war das wieder ein leckeres Essen. Aber jetzt mache ich euch nicht mehr die Zunge lang, sondern jetzt gibt es das Rezept. Denkt dran, die Linsen müssen am besten über Nacht einweichen. Eure Einkaufsliste für 4 1/2 Personen: 200 g durchwachsener Räucherspeck 1 Zwiebel 2-3 Möhren in ½ Sellerie 2 Stangen Lauch 10-12 Kartoffeln 2 El Tomatenmark 300 g Linsen 2 Lorbeerblätter 2-3 Nelken 2 Knoblauchzehen 1 Tl Zucker 1 El Essig Salz und Pfeffer Würstchen und oder Cabanossi Und so schnell ist es gemacht: Die Linsen ein paar Stunden in 1 ½ Liter Wasser (ich mache es in einer leichten kalten Brühe) einlegen. Am besten sogar über Nacht, dann könnt ihr sicher sein, das sie schön eingeweicht sind. Speck, Zwiebeln, Möhren, Sellerie, Kartoffeln in kleine Würfel schneiden

Die "Dose"

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Jetzt weiß ich natürlich nicht, wie viele Haushalte einen Sicherheits-Dosenöffner (das sind die, die keinen scharfen Rand hinterlassen und die Dose kann man mit dem Deckel wieder verschließen) im Haus haben. Aber für die, die einen haben oder sich einen zulegen möchten, habe ich eine einfache Idee.    Natürlich gibt es jede Menge Dosen im Einzelhandel zu kaufen, aber muss das immer sein? Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich die erste Wohnung bezogen habe, da war nicht viel Geld da, auf jeden Fall nicht für irgend welche Döschen, um Pfeffer, getrocknete Kräuter, Reis oder kleine Nudeln aufzubewahren. Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich zu dieser Zeit mehr in eine Frittenbude oder Pizzeria investiert oder habe mir etwas in die Mikrowelle geschoben. Und der Rest war für das Bierchen danach mit den Freunden. Es gibt bestimmt auch jetzt und heute genug Menschen, die nicht unbedingt den hart verdienten Euro für die Aufbewahrung von Lebensmitteln ausgeben möchten oder könne

Wortklaubereien von Mario Scheuermann

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Man glaubt gar nicht, wie interessant und vielseitig das Schreiben über Wein und Genuss sein kann. Das beste Beispiel gibt mir da Mario Scheuermann . Der aus Neustadt an der Weinstrasse stammende Journalist und Autor hat es mir schon mit seinen beiden Bänder „Essen wie Gott in Deutschland“ bewiesen, wie genussvoll man schreiben kann.  Mario Scheuermann  Mario Scheuermann lebt in Hamburg und Ungarn, von wo er nicht nur Bücher sondern auch für bekannte Magazine, Tageszeitungen oder im Internet über kulinarische- und weintypische Themen schreibt. Auch eine Goldmedaille von der Gastronomischen Akademie für das Buch „ Die großen Weine des Jahrhunderts“ kann er für sich verbuchen. Doch ich möchte euch im Moment für das Buch „Wortklaubereien“ ans Herz legen. Das kleine Büchlein ist nicht nur an Gastronomen, Kochbegeisterte oder kulinarische Begeisterte gerichtet, sondern an jeden, der gerne mit Wörtern spielt.  Eisenhut Verlag , 104 Seiten, Broschur, EUR 9,90 ISBN

Grill-Ikone Andreas Rummel

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Wer davon überzeugt ist, dass Grillen nur daraus besteht Würstchen oder fertig mariniertes Fleisch (wenn es überhaupt noch als Fleisch zu bezeichnen ist) auf den Grill zu legen, der sollte den Bericht bitte nicht lesen. Außer es besteht der Wille mehr über das Grillen oder Barbecue zu erfahren. Ich möchte euch Andreas Rummel vorstellen. Der Barbecue-Experte aus Thüringen verbindet klassische Grillrezepte mit der hohen Kochkunst der Spitzengastronomie. Ganze Menüs zaubert er auf den Tisch und ist damit schon seit sechs Jahren durch Europa und Südamerika unterwegs. Fleisch, Fisch, Gemüse, Vor- und Nachspeisen, es gibt nichts, was Andreas Rummel für Gäste und Zuschauer nicht auf dem Grill zubereiten kann. Selbst Spitzenköche holen sich Tipps bei dem auch durch das TV bekannte und mit einigen Titeln und Preisen ausgezeichnete Grillwunder. Rummel spricht jeden an, den Laien, der die Grillkohle noch mit Brandbeschleuniger anmacht, den Hobbygriller, der sich schon viel Gedanken macht

China, Thailand und Chile liefern sich ein Wettrennen des Geschmacks auf einem Teller!

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Was ich sehr aufregend in der neuen Küche finde, ist dass Speisen aus der ganzen Welt auf einen Teller zusammenfinden. Ich finde dies ist auch eine Art von Völkerverständigung! Wir fangen mal mit Chile an Mariniertes Hähnchenbrustfilet 4 Hähnchenbrustfilets ½ Liter frisch gepresster Orangensaft, wahlweise guten Orangensaft 2 Chilischoten Salz, Pfeffer Die Hähnchenbrustfilet abwaschen, trocken tupfen und in eine Schüssel geben. Mit Salz und Pfeffer gut würzen. Die Chilis mit dem Messerrücken anklopfen, so dass sie etwas geöffnet sind. Zu dem Hähnchen geben und alles mit dem Orangensaft übergießen. Mit einer Klarsichtfolie abdecken und eine Nacht im Kühlschrank marinieren. Frittierte Frühlingsrollen mit Chinakohl und Speck 6 getrocknete Mu-Errh-Pilze 150 g Schweinefilet 100 g Garnelen 1 El Ingwerwein 1 El Sojasauce 8 Frühlingsrollen-Teigblätter 1 Stange Sellerie 150 g Chinakohl 100 g Bambussprossen 1 Ei Öl zu Frittieren 2 El Schweineschmalz ½ Tl Kurkuma Pilze mit kochendem Wasser