Montag, 28. April 2014

Spargelpizza



Wie ich das erste mal von einer Pizza mit Spargel gehört habe, dachte ich: „Oh mein Gott, das wird doch nichts!“
Doch wie ich es dann nach gekocht habe, mit ein paar kleinen Veränderungen, war es ein richtiger kleiner Gaumenschmaus. Und dabei ist es super einfach und schnell gemacht.
Wenn es noch schneller und praktisch gehen soll, dann könnt ihr Pizzateig aus der Kühlung nehmen. Wer aber ein wenig mehr Zeit hat und ein besseres Ergebnis erzielen möchte, der macht den Teig selber.

Pizzateig

30 g frische Hefe
125 ml lauwarmes Wasser
500 g Weizenmehl
½ Tl Salz
Mehl zum ausrollen
Olivenöl

In einer kleinen Schüssel die Hefe mit etwas lauwarmem Wasser auflösen. 2-3 El Mehl dazugeben und einen glatten Vorteig herstellen. Mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Das restliche Mehl durch ein Sieb auf die Arbeitsplatte sieben und den Vorteig dazu geben. Etwas salzen und so lange kneten, bis ein fester, aber immer noch weicher, elastischer Teig entsteht. Dabei nach und nach immer etwas von dem lauwarmen Wasser zugeben bis es verbraucht ist. Dann ist der Teig so gut wie fertig. Den Teig in vier gleiche Stücke teilen und nochmals an einem warmen Ort und abgedeckt 2 Stunden gehen lassen.

Dann fängt die Kreativität an. Den Teig mit dem Nudelholz zu einem runden Fladen ausrollen und nach Wunsch belegen zum Beispiel mit:

selbstgemachter Tomatensauce, Sardellen, Mozzarella, Oregano, Zwiebeln, Oliven, Kapern, Basilikum, Knoblauch, Peperoncino, Ricotta, Schinken, Parmesan, Rucola, geräucherter Speck, Salami, Muscheln, Fleisch oder Fisch und noch ganz viel mehr. Und ab in den vorgeheizten Backofen bei 250 Grad 15-20 Minuten backen.
Aber wir machen ja heute keine normale Pizza, sondern mit Spargel.

Pizzateig
150 g Schmand
150 g Crème fraîche
10 Stangen grüner Spargel
10 Stangen weißer Spargel
  5 Frühlingszwiebeln
150 g Speckwürfel (aus durchwachsenem geräuchertem Speck)
Salz, Pfeffer, Muskatnuß
Und nach Belieben frische Kräuter

Schmand und Crème fraîche zusammen mischen. Sollte es zu fest sein, ein wenig Milch oder Sahne zugeben. Salzen, pfeffern und mit Muskatnuß würzen.

Den Spargel putzen und in gesalzenem Wasser ein paar Minuten blanchieren. Das Gemüse dann längs halbieren.

Den Pizzateig auf einem Backblech auslegen. Die Schmandmischung auf dem Teig verteilen. Spargel abwechselnd grün und weiß auf den Schmand legen. Jetzt nur noch die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und mit den Speckwürfeln darauf verteilen.

Jetzt die Pizza auf der untersten Schiene bei 220°C circa 20 Minuten backen bis der Teig schön knusprig ist und der Rest ein wenig Farbe angenommen hat. Vor dem servieren noch einmal mit etwas Muskat würzen und wer möchte, frische Kräuter kleingehackt  drüber streuen.

Viel Spaß beim nachkochen!

Der Gastromacher

Samstag, 26. April 2014

Kochmesser Tipp


CHROMA type 301 - Design by FA Porsche 

Gute Kochmesser sind für jeden Profikoch und ambitionierten Hobbykoch ein wichtiges Utensil in der Küche. Es muss einem sicher in der Hand liegen und auch optisch sollte es einem gefallen. 
Für mich ist da die Serie von Chroma type 301 optimal.

 Natürlich muss man Messer ausprobieren, denn nicht jeder Griff oder das jeweilige Gewicht ist für den Koch das richtige Werkzeug. 
www.kochmesser.de hat jede Menge Auswahl von günstigen bis hin zu sehr teuren Messern für euch im Angebot. Und wer sich ein Neues gönnt, der sollte wissen, dass jedes neue Messer erst einmal von einem Profi geschliffen werden sollte. Dann hat man auch den vollen Spaß mit dem neu erworbenen. 

Ich kann da mit guten Gewissen die Firma www.messer-schleifen.de empfehlen. Nicht nur, dass man sehr gut geschliffene Messer zurück bekommt, wer Lust hat, der kann sich für einen geringen Aufpreis die Messer mit seinem Namen oder einem Logo verschönern lassen. Ich wünsche euch viel Spaß bei stöbern und beim guten schneiden.

Euer Gastromacher 

P 02, 17,8 cm


P 36, 17 cm


Das kleine Messer:  P09, 7,7 cm
Oben rechts: P 36, 17 cm
Oben link: P18, 20 cm
Unten Links: P 02, 17,8 cm

Donnerstag, 3. April 2014

Kohlrabi-Ricopaccio mit Zwiebelreduktion



Ich weiß schon, was nun einige denken und was ja auch auf der einen Seite stimmt. Carpaccio wir aus hauchdünn geschnittenem Rindfleisch gemacht und nicht aus Gemüse. Aber der Name Carpaccio ist einfach ein so toller Name, das es doch schade währe, ihn nur für eine Zubereitungsart zu gebrauchen. Und mal ganz ehrlich, ist doch auch nichts schlimmes. Oder? Und wenn es dann auch noch so gut schmeckt, wie das folgende Rezept von mir, dann hat es auch seine Berechtigung.

Für 4 Personen:

2 junge knackige Kohlrabi
2 mittelgroße Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
¼ l Gemüsebrühe
2 El Balsamico Essig
2 El Honig
Salz
Pfeffer
Chili 
Thymian und Thymianblüten, wenn ihr keine Thymianblüten bekommt, dann andere Blüten zu dekorieren
Zesten von einer Limette
Öl
Kalte Butter


Und so einfach und schnell geht es:

Die Kohlrabi mit etwas Geduld schön rund, also ohne viele Kanten schälen. Danach mit einem scharfen Messer, welches eine langer Klinge hat, in circa 1-2 mm dicke Scheiben schneiden. Wer möchte kann dies auch auf einem Hobel machen. Wasser mit 2 El Salz zum kochen bringen. Die Kohl Scheiben in das Wasser geben und 1 bis 2 Minuten blanchieren. Abgießen und auf Küchenpapier abkühlen lassen. 

Die Zwiebelreduktion geht ganz einfach. Die Zwiebeln und den Knoblauch in sehr feine Würfel schneiden. Chili entkernen und auch in sehr feine Stücke schneiden. Die Zwiebel mit etwas Öl in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze dünsten. Nur ein wenig Farbe sollten sie bekommen, aber nicht zviel. Knoblauch und Chili kurz mit dünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen Und bei kleiner Hitze einkochen. Balsamico, Honig, und die Zesten von der Limette dazugeben und weiter einkochen lassen. Nach ca. 5 Minuten die Reduktion mit einem kalten Stück Butter und einem Stabmixer aufmontieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!


Zum anrichten die Kohlrabi-Scheiben im Kreis auf einem Teller legen. Mit der Reduktion beträufeln und zum Schluß noch mit den Thymian- und Blüten garnieren. Wer möchte, noch einmal mit frischem Pfeffer würzen. Guten Appetit!

Euer Gastromacher  




Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...