Sonntag, 29. März 2020

Kaninchen im Blätterteig und Meerrettich



Zutaten für 4 Personen
1 Küchenfertiges Kaninchen, am besten vom Metzger in Teile schneiden lassen
3 Knoblauchzehen
Ca. 8 Schalotten oder 2 Zwiebeln
1 bis 2 Zweige Rosmarin, Thymian und Oregano
2 Lorbeerblätter
5 Wachholderbeeren
Salz, Pfeffer, geräucherte Paprika
4 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
½ Liter Weißwein
1/4 Liter Gemüse oder Hühnerbrühe
10 bis 12 Champignons
3 EL Cremé fraiche
1 EL Mehl
1 frischer kleiner Meerrettich
4 Blätterteigpasteten bei einer Vorspeise, 8 Pasteten bei einer Hauptspeise
3 Möhren
½ Sellerie
Das weiße von 1 Stange Lauch
1 Zwiebel

Zubereitung
Als erstes den Meerrettich schälen, in dünne Scheiben schneiden, dann in Streifen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Hand gut durchkneten. Auf Seite stellen.
Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Das Kaninchen pfeffern, salzen und mit dem Paprika würzen.
Das Kaninchenfleisch mit etwas Öl von jeder Seite anbraten bis es eine schöne Röstung hat. Das Fleisch abgedeckt auf Seite stellen. Jetzt Möhren, Lauch, Sellerie, Zwiebel und angedrückten Knoblauch in dem Bratensud scharf mitbraten bis es ordentlich Röstaromen hat. Hitze etwas runter setzen und das Tomatenmark kurz mit anrösten, mit Weißwein ablöschen.
Wachholderbeeren, Rosmarin, Lorbeerblätter dazu geben und bis zur Hälfte einkochen lassen. Die Brühe dazu geben und weitere 10 Minuten einkochen lassen. Das Kaninchen dazu geben und ohne Deckel 30 Minuten leicht köcheln lassen.
Champignons in Scheiben schneiden und Kräuter zupfen.
Das Kaninchen aus dem Bräter nehmen, mit 2 Gabeln auseinanderzupfen und abgedeckt warm stellen. Den Rettich gut ausdrücken und mit den klein gewürfelten Schalotten in einer Kasserolle erwärmen.
Die Pilze zum Sud geben, das Mehl mit der Cremé fraiche vermischen und in den Sud geben und so lange köcheln bis die Sauce andickt. Kräuter und Kaninchenfleisch dazu geben, mit Pfeffer, Salz und geräuchertem Paprika abschmecken.
Die Pasteten im Backofen kurz erwärmen, mit dem Kaninchen füllen, den Rettich auf der Pastete dekorieren und fertig.
Dazu essen wir am liebsten einen asiatischen Salat!

Freitag, 13. März 2020

Frühlingserwachen im Treibhaus und Garten von Dat tat Do-Bataille




Yeah, es war soweit! Nach der Winterpause wurden die ersten Aussaaten gesetzt: Wir haben zum Beispiel Ur-Tomaten vorgezogen. Die haben übrigens teilweise lustige englische Namen, damit die Industrie nicht irgendwie juristisch reingrätschen kann, was eh eine Unverschämtheit ist. 


Saatgut ist Kulturgut, das für jedermann da ist! Nun, die Tomaten ziehen oder sind schon in die nächst größeren Gefäßen ins Treibhaus umgezogen. Schon ein kleines Wunder, es war erst Mitte Februar und kalt.

Andererseits blüht und wächst schon einiges im Garten.  Die Blumen wie Stiefmütterchen und unsere Kräuter haben den Winter gut überstanden – und sind teilweise sogar gewachsen. 


Auch der erst im Sommer frisch eingesetzte Sommerlavendel, der nur 3,4 kleine Zweige hatte. Darüber habe ich mich sehr gefreut, auch wenn mir Chris sagte, dass er unverwüstlich sei. 

Böse Überraschungen haben wir schon bei milden Wintern erlebt, so ist der schöne japanische Ahorn eingegangen. Der chinesische Gemüsebaum und die Rankebohnen bereiten uns noch Sorgen.


Dafür ist auf der Wiese schon einiges los. Frau und Herr Igel ziehen fleißig ihre Runden. Das beweisen die ausgetretenen Wege vor ihrer Wohnung. Auch ihr unmittelbarer Nachbar Grimbart ist aktiv. 
Die ihm hingelegten Eier sind des Nachts verschwunden.

Auch die Schwimmpflanzen in den kleinen Kübeln haben sich stark vermehrt, obwohl es ja einige frostige Nächte gab.


Jetzt eifern wir den ersten richtig warmen Tagen entgegen. Es wird Zeit zum Grillen und Chillen! Wir stoßen dann mit den Gänsen an, die wir gesehen haben. 
Sie gehören auf alle Fälle zu den Nutznießern der Erderwärmung.

Sonnigen Gruß an alle Gartenfreunde!

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...