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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Die Creative Stage 2014 in Hamburg

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Ein Hallo an alle Fans von "Koch des Jahres" und die, die es noch werden möchten. In Hamburg war eine tolle Veranstaltung. Leider konnte ich nicht selber vor Ort sein. Daher poste ich die Presseinfo und einige Bilder. Ich wünsche euch viel Spaß Euer Gastromacher! Presseinformation 25. Januar 2014 Von kraftvollen Aromen, Kreativität und Kindheitserinnerungen Im Mittelpunkt der 1. Creative Stage stand der fachliche Austausch auf hohem Niveau Im Hamburger Unilever-Haus wurde am 20. Januar groß aufgetischt. Die neun besten Teilnehmer des Wettbewerbs Koch des Jahres präsentierten zur 1. Creative Stage ein vielschichtiges Repertoire an Kreationen der Spitzenklasse. Feedback gab es in angenehmer Atmosphäre von 12 Fachgrößen wie Dieter Müller und Thomas Bühner. Wieviel Ideenreichtum und handwerkliches Geschick hinter einem Gericht der Haute Cuisine steckt, demonstrierten die Referenten der 1. Creative Stage in Hamburg nachdrücklich. Am vergangenen Montag waren

BEEF! Für Männer mit Geschmack

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Wer die BEEF noch nicht kennt, der muss sie einfach kennen lernen. Nicht nur ein Koch- und Rezept Magazin, sondern sehr viel Wissen und Geschichten aus der ganzen Welt rund ums Essen, Trinken und noch viel mehr!  www.beef.de/abo Wer Fleischliebhaber ist, der kommt hier in der BEEF auf seine Kosten!

Fast Food, Burger & Co, kann das eine Delikatesse sein?

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Eigentlich gibt es Fast Food schon sehr lange. Mir fallen da als erstes die Garküchen in Asien, die Tapas in Spanien oder die Tortillas in Mexiko ein. Aber die großen Fast Food Ketten, die mitlerweile nicht nur aus Amerika kommen, lassen sich immer mehr einfallen, um dem Verbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dazu kommt, dass sie auch noch den Geschmack zu klauen. Anders kann ich es nicht mehr nennen, wenn Erwachsene und vor allem Kinder mir manchmal nicht sagen können, was sie da im Obst- und Gemüse-Regal sehen. Und geschmeckt haben sie die meisten Produkte auch nicht. Ein elfjähriger sagte mir wirklich einmal, er habe noch nie eine Tomate gegessen. Ich fragte ihn dann, aber du ist doch Burger, ja klar sagte er, aber ohne Tomate und Gurke. Ist das der Hammer. Na gut, das ist ein anderes Thema. Dabei ist es so einfach, einen echt saftigen, leckeren und kulinarisch verführerischen Burger selber zu machen. Und wenn ihr euren Gästen mal etwas besonderes kredenzen möchtet,

Soleier aus dem Wachtelei

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Soleier sind leider aus den Kneipen in Köln zum größten Teil verschwunden. Ich finde das sehr schade, denn neben Frikadellen und kalten Schnitzeln war dies immer eine tolle Sache für zwischedurch beim kalten Bier. Doch was hällt uns ab, sie selber zuhause herzustellen. Und es ist so einfach.  Ich habe mir gedacht, warum immer nur aus Hühnereier, wenn man es auch in klein erledigen kann.  Für 2 Gläser braucht man: 2 Packete Wachteleier, die sind meistens zu 12 Stück gepackt, also hat man 24 Stück 1 bis 2 TL Senfkörner 2 Loorbeerblätter 2-3 TL Szechuan-Pfeffer 2 Zweige Liebstöckel 2 kleine Chilischoten 2 kleine rote Zwiebeln 6 EL Salz 2 TL Senfkörner 1 TL Zucker 1-2 Zweige Rosmarin Wachteleier in ca 4-5 Minuten hart kochen. Die ganzen anderen Zutaten in einem halben Liter Wasser zum kochen bringen und 5 Minuten ziehen lassen. Eier abschrecken und vorsichtig aud dem Tisch anklopfen, damit die Schale bricht. Aber nur leicht, damit die Schale am Ei

Belgische Fritten - so richtig gut!

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Eine alte Geschichte erzählt, dass die belgischen Fritten dadurch erfunden wurden, weil ein sehr strenger Winter die Flüsse und Seen lange zufror. Dadurch gab es keinen Fisch und ein findiger Wirt dachte sich, dann mache ich doch Kartoffelstäbchen in einer Form so ungefähr wie Fisch, frittiere diese und die Gäste haben etwas zu essen. Ob es wirklich so war, das kann wohl keiner wirklich sagen. Heute sind sie nicht mehr von den Esstischen wegzudenken, auch wenn ich glaube, dass viele gar nicht wissen wie selbstgemachte Fritten schmecken. Dabei geht es so einfach und das Ergebnis ist, dass man danach keine anderen mehr essen möchte! So nun aber zu den Fritten: 2 kg große festkochende Kartoffel schälen, dann in ca 1 cm dicke Scheiben schneiden. Dann die Scheiben in 1 cm dicke Streifen schneiden. Mitlerweile gibt es auch sehr paktische Helfer, damit kann man die Kartoffeln durch ein Gittermesser drücken und fertig sind die Pommes. O.K, nun zum wichtigsten. Ich persönlich nehm

Wiener Schnitzel (klassisch)

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Wiener Schnitzel, da erwecken bei mir Kindheitserinnerungen. Denn meine Eltern sind früher mit uns oft nach Österreich gefahren. Und was gab es schöneres, wenn man von einer Wanderung rund um den Groß Glockner wieder in Richtung Heimat trabte und in ein Wirtshaus einkehrte? Nicht viel, denn wenn wir die Tür vom Restaurant aufmachten, dann roch es nach dem Butterschmalz, in dem die Schnitzel goldgelb gebrutzelt wurden. Herrlich! Und eigentlich ist es auch kein zauberhaftes Wunder ein richtig gutes Wiener Schnitzel zu backen, wenn man so ein zwei Dinge beachtet. Nun aber zum Rezept! Für 4 Personen 4 Kalbsschnitzel á ca.180 g, schon beim Metzger auf 4-5 mm schneiden lassen (macht lieber 1-2 Schnitzel mehr, die werden immer gegessen) eine Schale mit Mehl eine Schale mit Semmelbrösel (am besten aus alten Brötchen oder Toastbrot selber gerieben) eine Schale mit 2-3 verquirlten Eiern 2-3 EL Milch und 2-3 EL Sahne bereitstellen, mit Salz, frischen Pfeffer würzen