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Buchtipp für den Anfänger Verrückt nach Meer - Das Kreuzfahrt Kochbuch

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Wer Fan der nachmittäglichen Serie „Verrückt nach Meer“ in der ARD ist, weiß, dass viele Drehtage auf hoher See in den Küchen, Restaurants und Kühllagern stattfinden. Die Kamera begleitet zum Teil die 90 Köche vom Azubi, Kellner, Praktis bis hin zum Chefkoch wie Fritz Pichler. Der genauso wie alle anderen Köche für acht Mahlzeiten und Snacks über den Tag verteilt verantwortlich ist.  Und die Kamera ist auch mit dabei, wenn auf den lokalen Märkten fern der Heimat, frische und exotische Produkte eingekauft werden. Für den Kenner genauso interessant wie für den unbedarften Zuschauer. Ebenso wie die kleinen Anekdoten und Infos, die das Buch unterhaltsam machen. Als Anfänger und Hobby-Koch finde ich die Rezepte gut ausgesucht. Für die Profis sind sie vielleicht eine gute Anregung, um den Speiseplan aufzupeppen oder neuen Schwung einzubringen.  So finde ich Chicken Fafa, das sind Hühnchen mit Süßkartoffeln aus der Südsee mit Chili und Kokosnuss, anregend. Zumindest machen

Würzige Wurst im Glas

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Für alle ,  die Bratwurst oder Frikadellen gerne essen, für diejenigen ist die Wurst im Glas genau das Richtige. Okay, es ist nicht ganz das gleiche wie  normale  Bratwurst oder Frikadellen, aber ähnlich. Man kann die Wurst im Glas warm oder kalt genießen oder auf dem Brot. Mein Favorit :  Bratkartoffeln und einen knackigen Salat da zu , das ist   m ega  lecker!!   Ich schreibe euch nur das Grundrezept auf, welches für ca. 10 Gläser reicht. Kommt natürlich auf die Größe der Gläser an.  Das Grundrezept kann  m an ganz einfach verändern oder erweitern, zum Beispiel wenn man  noch andere Kräuter  und  Gewürze  dazu gibt.   Und nun geht es los!   Die Zutaten:   1250 g fetter Schweinebauch ohne S chwarte   1250 g  Schweine fleisch vom Nacken   7 Knoblauchzehen   3 große rote Zwiebeln   50 g Salz   8-10  g Salz   8-10 g frisch gemahlener schwarzer Pfeffer   3-4 g  Cayennepfeffer nach Geschmack    3 g gemahlener Piment   3 g  Muskatnu ss   8 g getrockne

Vegetarisch-Green Glamour von Heiko Antoniewicz

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Nun muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mal über ein vegetarisches Kochbuch schreibe, habe ich mir vor ein paar Jahren nicht vorstellen können, weil ich ein absoluter Fleisch-Liebhaber bin. Aber durch die vielen positiven Diskussionen über den falschen Fleischkonsum und dass es möglich ist auch vernünftig Tiere zu züchten, hat mich dazu gebracht einiges mehr über die vegetarische Ernährung zu lesen und zu studieren. Dabei haben mir einige Büchern geholfen und auch die asiatische Seite meines Mannes, die mich lernen lies, dass es nicht zu jedem Essen ein Stück Fleisch geben muss, hat mich sehr inspiriert. Ich bin Koch und ich habe in einer Zeit gelernt, wo außer bei den Nachspeisen es nicht an Schweinefleisch, Rindfleisch, Geflügel und Fischiges fehlen durfte. Und mein Ausbilder, immerhin einer der ersten deutschen hoch dekorierten Köche, dachte damals noch so, dass der Salat oder das Gemüse nur dafür da sei, das Fleisch auf dem Teller hervorzuheben. Nun aber zu dem B

Kaffee Öl

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Man kann natürlich viele gute Öle mit den verrücktesten Geschmacksrichtungen kaufen, aber wenn man es in ein paar schnellen Schritten selber machen kann, ist das doch viel schöner und meistens schmeckt es auch besser. Und so un einfach geht es! 30 Gramm Kaffeebohnen  3 Gramm Kardamon 1 Sternanis 250 ml Rapsöl 250 ml Olivenöl Die Kaffeebohnen mit dem Kardamom und dem Anis in einem Mörser anstoßen. in einen Topf geben, und 10 bis 15 Minuten bei 100 Grad zusammen anrösten. dann das Öl dazugeben und bei ca. 60 Grad 30 Minuten ziehen lassen. Es darf nicht kochen oder rauchen. Den Topf dann über Nacht stehen lassen, damit sich das Aroma noch vertiefen kann. Am nächsten Tag das Öl durch ein Sieb in eine Flasche gießen. Wer gar keine Kaffee Stückchen im Öl haben möchte, der kann noch ein Stück von einem Filter ins Sie legen. Wer natürlich im Besitz einer ISI Flasche, mit einem Rapit-Infusions Aufsatz ist, der kann nach dem erwärmen des Öls dies in die

Masterclass Day am 4 Juni 2018 im Centre Port Culinaire

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Thomas und Carola Ruhl haben zu einem tollen Event geladen, mit echten Spitzenleuten als Referenten. Unter anderem einer meiner Lieblingsköche und Visionäre Heiko Antoniewicz, der interessanten Worte zur Fermentation fand und uns vor Augen hielt, wenn wir weiter mit den Ressourcen verschwenderisch umgehen, wie und was wir in 30, 40 oder 50 Jahre essen. Auch wenn ich nicht mit allen seiner Gedanken einverstanden war, hätte ich gerne noch eine Zeit zugehört. Dazu war aber keine Zeit, da weitere Referenten warteten. Nach einer ersten Kleinigkeit aus der Küche, die an diesem Tag Giuseppe Messina und seinem Team geleitet wurde, sprach Frank Albers von Albers Food ein wenig über seine Firma und dann von der neuen Fleischkultur, die eigentlich nicht neu ist, sondern ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Zum guten Schluss noch ein wenig Fleischkunde, welche wir dann auch von Grill probieren durften. Anke Camps von ASA Selection, hielt einen sehr Interessanten Beitrag,

So müssen Lebensmittel in der Gastronomie gelagert werden

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Bei einem Besuch vom Gesundheitsamt ist der häufigste Grund für Beanstandungen eine fehlerhafte Lagerung von Lebensmitteln. Diese wird bei einem einmaligen Verstoß als kostenpflichtige Ordnungswidrigkeit behandelt. Bei mehrmaligen Verstößen kann sogar eine Schließung des Geschäfts drohen. Diese Unannehmlichkeiten lassen sich jedoch sehr einfach vermeiden, wenn man immer ein Auge auf die Lagerhaltung hat. Lebensmittel – wie lagern Die Lagerung von Lebensmittel in der Gastronomie ist immer wieder ein Thema, wenn das Gesundheitsamt die Gaststätte prüft. Der Grund dafür ist, dass häufig aus Zeitmangel die korrekte Lagerung etwas vernachlässigt wird. Dabei gibt es sehr genaue Vorschriften, welche Lebensmittel wie gelagert werden müssen. Tiefkühlkost und Eis bei -18 Grad und damit in einer Kühlkammer oder Kühltruhe zu lagern. Frischer Fisch hat eine Lagertemperatur von 0 Grad. Für Wild, frisches Geflügel, zubereitete Speisen aus Geflügel, Hackfleisch und pasteurisierte Eierprodukte

Buchvorstellung: "Samstag Abend" von Dat tat Do-Bataille

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Snacks und Drinks zum Teilen - oder auch nicht Da präsentiert uns Kate McMillan im Callwey-Verlag doch genau ein Kochbuch ganz nach meinem Geschmack. Und zwar auf voller Linie, auf die ich eh nicht achte;-) also, hoch die Tassen... ne, da war ich zu schnell. Also, ran an den Herd, die Töpfe und Pfannen und an die gewetzten Messer! Und dann ab an die Tassen - was spricht dagegen gerade bei dem kalten Wetter ein Glas Weinchen beim arbeiten zu trinken??? Siehste, nix, bzw. nur dein eigener Kopf haha. Schon der Titel allein ist sehr sympathisch. Wer möchte denn nicht den Samstag Abend in einer vergnüglichen, lockeren Runde mit lecker Essen verbringen?! Gibbet dat überhaupt?  Ich behaupte, nein! nicht in meinem Freundeskreis. Die Tipps wie eine Bowle zu machen, statt für jeden Einzelnen einen Cocktail zuzubereiten oder zu Selbstbedienung (wie in einer zu langen, freudlosen Ehe hehe) zu raten... ok, geschenkt;-), doch die Rezepte und Fotos finde ich einzigartig gut