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Besuch bei Christian Sturm-Willms „Koch des Jahres 2013“

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Ich denke mal, dass viele Kochbegeisterte und Feinschmecker schon mitbekommen haben, der „Koch des Jahres 2013“ kommt aus dem Rheinland. Um ganz genau zu sein aus Bonn. Und er begeistert die Gäste als Chef de Cuisine im Yu Sushi Club Bonn welches hoch über den Dächern im Kameha Grand Hotel liegt. Der Tag meines Besuches bei Christian Sturm-Willms fing aber schon Nachmittags an, denn ich war mit Dirk Zehrt verabredet, der die Genussseite "gourmet-blog" betreibt. Wir durften schon den Wettbewerb und die Siegerparty in Köln miterleben. Nun war es soweit, Christian besuchen zu gehen. Zuvor zeigte ich Dirk ein wenig das Kameha, denn ich habe schon darüber geschrieben, dadurch kennen ich die Location ganz gut. Nach dutzenden Fotos und einigen Kilometer durchs Hotel, hatten wir ein wenig Hunger und vor allem Durst bekommen. Gut, dass es ein Winterspezial mit dem Namen „Rheinalm am Bonner Bogen“   gibt, wo wir mit einem Glas Bier den Durst löschten. Dort, wo normalerweise die S

KING of SALT Bad Essener Salzspray

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Als ich das erste mal von dem Bad Essener Urmeerwasser hörte, dachte ich zuerst, was ist denn das schon wieder für ein Modesalz. Dann traf ich auf der "Chefsache" in Köln auf dieses Produkt und wurde natürlich neugierig. Ich probierte mich durch einige Salz durch und lies mir erklären, wo kommt es her, wie es in die Gläser oder Flaschen kommt. Und was soll ich sagen, ich war nicht nur über die Herkunft erstaunt, sondern auch von dem Geschmack und der Vielfalt wie das Salz genutzt werden kann. Dann war ich auf der EAT&style in Köln. Dort besuchte ich die Familie Grönemyer, darunter Boris Grönemyer, der die Rolle des Geschäftsführer von "KING of SALT" inne hält, an ihrem Stand. Der Boris hat mir dann neue und von mir noch nicht probierte Produkte vorgestellt. Das hat mich überzeugt.   Nach einigen Versuchen in meiner Küche, könnte ich jetzt einiges schreiben, aber das ist zuviel. Und ich möchte jetzt auch gar nichts über den Geschmack schreiben

Gefüllte Kugel-Zuchini mit haudünnen Schweinefilet-Scheiben Reis und Champignon-Sauce

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Rezept: Pro Person  eine kleine runde Zuchini, oder eine kleine längliche Reis, welchen auch immer ihr möchtet 4 scheiben Speck zum ausbacken Schweinefilet ganz dünn aufgeschnitte Champignons Zwiebeln Knoblauch 2 Päckchen Pilzpaste von Lacroix Lacroix Provence Mix Sahne 1 Apfel Ras el Hanout Butter Kräuterblatt zum garnieren. Und so geht es: Das Schweinefilet mit dem Handballen andrücken bis es ganz dünn ist. Reis nach Anleitung kochen und abkühlen lassen. Runder Zucchini die Kappe abschneiden oder bei den Langen in der Hälfe durchschneiden und aushölen. 2 Scheiben Speck in Streifen schneiden und in einer Pfanne langsam mit den anderen 2 Speckscheiben knusprig braten. Abkühlen lassen. Für die Sauce die Champignons in Scheiben schneiden. Eine Zwiebel und 2 Knoblauchzehen in feine Würfel schneiden. Champignons in einer Pfanne anbraten. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben. Pfeffern und salzen. Mit einem ¼ l Weiswein und einem ¼ Wasser ablöschen. Die Pilzpaste

Filterkaffee aus der Hand, eine vergessene Köstlichkeit lebt auf!

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Ich kann mich noch ganz genau erinnern. In meinem Elternhaus, wo wir mit drei Generationen auf drei Etagen wohnten, gab es eigentlich den ganzen Tag herrliche Essensgerüche. Denn irgendwer war am backen oder es wurde gekocht. Und das ganze Jahr wurde eingemacht und Brot gebacken. Und die Gerüche verteilten sich im ganzen Haus und wir haben oft gewettet, was nun schon wieder gemacht wurde. Wir Kinder hatten im obersten Stockwerk und im Dachboden unser Reich. Und besonders dort oben verbreitete sich besonders morgens ein herlicher Duft. Ein Duft nach frischen selbstgebacken Brötchen und Brot. Nach warmer Milch und Honig. Und der ganz besondere Duft nach frisch aufgebrühtem Kaffee. Und der war natürlich von Hand gefiltert. Doch leider wurde immer mehr mit Kaffemaschinen gearbeitet und irgend wie war der Zauber weg. Natürlich waren wir die Generation, wo das Handfiltern bieder und altmodisch rüber kam und dadurch in den meisten Haushalten in Vergessenheit geriet. Natürlich gib

Finale „Koch des Jahres“ auf der weltgrößten Food- und Beveragemesse ANUGA in Köln (Teil 1)

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Bildquelle: www.kochdesjahres.de Wer noch nie auf der ANUGA gewesen ist, der wird ganz bestimmt große Augen machen. Denn diese riesige Auswahl an Austellern und imposanten Konstrukten mancher Stände haut einen um. Deswegen ist auch die Anuga genau der richtige Ort für das Finale vom „Koch des Jahres“-Finale. Die Stimmung war den ganzen Tag schon sehr gut, rund um den Wettbewerb, doch sie wurde von Stunde zu Stunde immer besser. Der Grund dafür war ganz einfach, nach fünf Stunden konzentriertem kochen und anrichten gingen die letzten Kreationen an die Jury. Und das hieß, bald werden die drei ersten Plätze feststehen. Und wenn man sich die ganzen Schauteller ansah, die an den Seiten der Bühne für die Gäste präsentiert wurden, war klar, dass die Jury aus Dieter Müller, Thomas Bühner, Miguel Contreras, Sebastian Frank, Christopher Wilbrand, Otto Wimmer, Léa Linster, Dirk Luther, Georg Maushagen, Dirk Rogge und Erhard Schäfer bestehend, es nicht einfach hatte.  Bildquelle: www.koc

Neues von der Anuga und "Koch des Jahres" Das Finale am 7.Oktober 2013 in Köln

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Liebe Freunde des Gastromachers, es gibt in der Jury von dem Finale "Koch des Jahres" in Köln am 7. Oktober 2013 eine Änderung. Nachdem Jordi Gruz (Spanien) leider nicht seinen Platz in der Jury antreten kann, hat leider auch seine Vertretung, der 2**Koch  Daniel Muñoz aus Madrid sein kommen absagen müssen . Das ist sehr schade! Doch es sind ja schon so viel Spitzenleute am Start, das die Veranstaltung ein riesiger Erfolg wird.  Euer Gastromacher

Die Jury für das Finale "Koch des Jahres" 2013 in Köln

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Die Tage werden von vielen schon gezählt, bis das Finale "Koch des Jahres" in Köln beginnt. Vorab habe ich einen Link für euch, wo ihr alle Jury-Mitglieder sehen könnt. Es ist eine so große und mit lauter Spitzenköchen besetzte Jury, das manchen schwindelig wird. Jeden Koch und Köchin kann man einzeln anklicken, um mehr über die Person zu erfahren. Und das sind noch lange nicht alle. Einfach auf das Bild klicken und ihr seht alle! Viel Spaß euer Gastromacher!

Anuga Koch des Jahres-Das Finale am 7.Oktober 2013 in Köln

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Es wird sehr, sehr spannend werden! Und der "Gastromacher" wird berichten! Mach mit und zeig allen was du drauf hast! Super tolle Köche, es macht richtig Spaß jedem über die Schulter zu gucken! Eine sensationelle Jury Und danach wird noch Party gemacht! Danke an die Sponsoren, die es möglich machen, das wir so etwas erleben dürfen.

Gegrilltes Rinderfilet mit gestoßener Pfeffermischung an jungen Bohnen sowie Langkorn & Wildreis-Mischung

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Und so schnell und einfach geht es - und eure Gäste werden begeistert sein.   Die Bohnen waschen und die Enden abschneiden. In etwas Salzwasser ein paar Minuten köcheln lassen, so dass sie noch Biss haben. In Eiswasser abschrecken, damit die Bohnen ihre Farbe behalten. Abgedeckt zur Seite stellen. Auch in einer privaten Küche ist das „Mise en Place“ ganz wichtig. Deswegen für die Bohnen die roten Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Dazu stellt ihr euch ein Stück Butter, Salz, Pfeffer und frisches Bohnenkraut, wenn ihr es bekommen könnt, sonst eben getrocknet dazu. Dann braucht ihr, wenn der Reis und das Fleisch fertig ist, nur noch die Zwiebeln in der Butter anschwenken, mit den Gewürzen abschmecken und dazu anrichten. Die Vorbereitung für das Fleisch ist nicht bedeutend schwieriger als die Bohnen. Ein gutes Rinderfilet aus der Region oder auf jeden Fall aus einer guten Zucht besorgen. Gewicht könnt ihr selber festlegen, ich würde so um die 250- bis

Neues von der "eat&STYLE"

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Die "eat&STYLE" bekommt Nachwuchs. Der Gastromacher hat die neuen Infos über die Genussmesse! Hamburg, 18. Juli 2013. Hamburg, München, Köln und Stuttgart und ab 2014 brandneu: Berlin. Vom 28. bis 30. März 2014 feiert Deutschlands größte Genussmesse eat&STYLE ihre Premiere in der Hauptstadt Berlin. In der STATION Berlin erwarten die Besucher drei Tage voller kulinarischer Genüsse mit einer bunten Mischung aus trendigen Küchen-Neuheiten, regionalen Spezialitäten, internationalen Leckereien und bekannten Starköchen auf der beliebten Kochshow-Bühne. Berlin ist hip, trendy, schick, szenig, multikulturell und ab 2014 auch genüsslich: Im März gastiert die eat&STYLE erstmals in Berlin. 120 namhafte Aussteller - sowohl große Marken als auch kleine feine Unternehmen aus der Region - präsentieren edle Weine, feinste Fleisch- und Fischwaren, Käse und Öle, erlesene Schokoladen und viele andere Köstlichkeiten. Professionelles Küchenequipment, stilvolle Wohnaccessoire

Der Gastromacher bei Facebook!

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Würde mich über einen Klick auf den Button "gefällt mir" freuen!!!

Koch Markus Haxter

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Heute möchte ich euch wieder einmal einen Koch vorstellen. Markus Haxter kommt aus Bergisch-Gladbach und ist Inhaber von Cuisine Con c ept. Und es ist ein echter Tausendsass a . Denn er kocht nicht nur auf kleinen und großen Events, sondern schreibt Bücher, gibt Workshops für Profis und bietet Kochschulen für Hobbyköche, oder die es noch werden möchten, an. Markus hat natürlich Koch gelernt und weil es ihm nicht reichte, hat er auch den Küchenmeister in der Tasche. Darum wundert es einen nicht, dass er nicht nur Küchenmeister im Verband der Köche e.V. sondern auch Mitglied und Ambassador der Spitzenköche-Vereiningung Eurotoques ist. Mit Bioware und wenn es möglich ist mit regionalen Produkten zu arbeiten, hat Markus sich zu einer sehr wichtigen Aufgabe gemacht. Ich möchte einfach mal seine Kurzvita hier einfügen. Denn sie liest sich wunderbar. Und jeder, der sich ein wenig mit der Profiküche oder der Gastronomie auskennt, der weiß, das Markus Haxter kein gewöhnlicher Koch ist! „Ku

Gemüsesuppe mit Hühnerklein oder Mamas „Kunewunschel“

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Es ist soweit, der Frühling kommt, auch wenn er sich noch etwas schüchtern verhält. Bevor wir dann mit ganz großen Schritten in die Grill- Saison starten, möchte ich euch eine ganz schnelle Gemüsesuppe vorstellen. Viele kennen die Suppe auch als „quer durch den Garten“ und meine Mutter hatte ihre eigene Bezeichnung dafür und nannte es „Kunewunschel“... das war für sie wohl die Bezeichnung für durcheinander.  Lecker und wird immer wieder gerne gegessen! Es ist auch sehr schnell gemacht. Als Grundlage braucht ihr einen gute Brühe. Am besten selber gekocht oder einen guten Fond besorgen. Und eigentlich könnt ihr jeden Fond/Brühe nehmen. Ganz nach eurem Geschmack. Ich bevorzuge Gemüse-, Hühner- oder Kalbsbrühe. Natürlich kann man auch Fischfond nehmen, dann nur anstatt Hühnerfleisch Fischstücke oder Garnelen dazugeben. Jetzt zum Gemüse. Ihr könnt alles, was euch schmeckt, in die Suppe tun. Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Knoblauch, Zwiebeln, Blumenkohl, Spargel, Broccoli, Fenchel u

Viele Kinder sind zu dick! Eltern tut etwas drann!

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Und dabei ist es so einfach. Ein wenig G emüse, Obst, Kräuter und man kann für Kinder schnelle und leichte Gerichte machen. und den Sport oder wenigstens Bewegung nicht vergessen!   Euer Gastromacher möchte und muß mal etwas ernsteres hier schreiben. Gestern nachmittag war ich bei Freunden. Die Kinder guckten auf einem Kinderkanal eine Spielshow. Ich setzte mich einen Moment dazu und was ich da sah, hat mich wirklich geschockt. Jedes zweite Kind, sie waren so zwischen 8 und 13 Jahre alt, ob aus der gelben oder roten Mannschaft (sie kamen aus verschiedenen Bundesgebiete) war zu dick. Und mindestens jedes dritte Kind war viel zu dick. Leute was ist denn los? Was tut ihr da den Kindern an. Ich habe in so viele ungesund aussehenden Gesichter geguckt, das mir die Worte fehlten. Und man sah auch, das die Kinder sich nicht wohl fühlten und auch ihre Bewegungen... wenn man es so nennen kann, sehr schwerfällig waren. Ich habe dann ein wenig im Internet gelesen und war eigentlich wieder

Mister Do

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Hallo liebe Leser vom meiner Seite! Ich möchte euch gerne eine Seite vorstellen und wer Lust hat kann diese auf Facebook mit einem Klick auf "gefällt mir" liken! Vielen Dank euer Gastromacher   Mister Do

Natives Olivenöl Extra "Psaltiras´ "

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Da bin ich schon wieder und was soll ich sagen, ich habe euch wieder eine Olivenöl-Empfehlung mitgebracht.  In Griechenland gibt es einen Landstrich mit dem Namen Mani, das ist im Süden auf der griechischen Halbinsel Peloponnes. Und genau dort führt Nicos Psaltiras und seine Frau Katerina ihr Familienunternehmen mit dem selbigen Namen. Ihr besonderes natives Olivenöl Extra, läuft nicht von alleine von den schönen Bergen des Taygetosgebirge, sondern bedarf jeder Menge Handarbeit und Liebe zum Produkt. Olivenbäume wachsen sehr gut, brauchen aber lange bis sie wirklich eine gute Ernte einbringen Von November bis circa Januar werden die kleinen runden Wunderdinger geerntet, um dann daraus ein so was von leckerem Olivenöl herzustellen, das man es am liebsten pur mit dem Löffel essen möchte. Vor einigen von Jahren habe ich gedacht, es gibt grüne und schwarze Oliven und das war es dann schon, was ich an Olivenöl kannte. Aber dass es so viele Unterschiede bei Oliven und Olivenöl

Trüffelkartoffel oder auch Vitelotte

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Heute möchte ich euch ein Produkt vorstellen, welches zwar nicht ganz so günstig ist, aber jeden Cent wert ist. Bei uns in Deutschland wird diese Kartoffel meistens als blaue Kartoffel angeboten. Das stimmt, aber wenn man sich die Fotos ansieht eigentlich auch wieder nicht. Trüffelkartoffel oder die Vitelotte sind richtiger, aber darauf kommt es eigentlich ja nicht an. Schmecken und toll aussehen, das sind die wichtigen Merkmale. Und das tut diese Knolle auf jedem Fall. Es ist eine seltene Sorte. Auch wenn sie auch in Deutschland angebaut wird, ist der Ertrag zu gering, aus dem Grund viele Bauern sich die Mühe nicht machen können oder wollen. Der Ursprung ist Peru und Bolivien. Sie ist ein Ursorte der uns mehr bekannten hellen Kartoffel. So viel wie man weiß ist sie ungefähr 200 Jahre alt. Aber wer will das so genau sagen können. Es gibt Zeichnungen, die viel älter sind, wo Menschen eine dunkle Knolle in der Hand haben. Das könnte natürlich auch die Vitelotte sein, kann aber niemand be