Sonntag, 26. März 2017

Burger-Burger und nochmals Burger



In Kürze gibt es auf "Gastromacher" einige neue Aktionen und sehr spannende Labels.

Zum Beispiel Burger Spezial, wo ich Burger auf Holzkohle, aus der Pfanne oder dem Beefer in vielen Variationen zeigen werde.


Ich liebe diese Pilze, mit Zwiebeln und ein wenig Knoblauch. Jetzt noch einen aus gutem Fleisch gewolften Patty, selbstgemachten Saucen, dann bin ich schon glücklich.


Oft wurde ich gefragt, wie bekommst du den Speck für die Burger so knusprig gebraten. Ich werde gerne in der nächsten Zeit verraten. Eines kann ich schon schreiben, Geduld ist dabei von Vorteil.


Bald beginnt die Spargelzeit. Dann gibt es ein Rezept für einen Burger mit grünen Spargel.

Euer Gastromacher 



Donnerstag, 9. März 2017

"Kochbox" oder Essen auf Rädern?



Gesunde und frische Ernährung, das ist für mich als Koch, aber auch als Genießer ein Muss. Dafür fahre ich schon einige Kilometer in der Woche, weil es bei uns auf dem Land leider nicht so viel Auswahl an frischen Produkten gibt.
Und dann gibt es natürlich auch die Menschen, die es aus zeitlichen Gründen und vielleicht auch aus einer gewissen Bequemlichkeit nicht schaffen zum nächsten Frischemarkt zu fahren oder gehen, sondern sich dann lieber aus der Kühltruhe, Dose oder vom Pizzadienst ernähren.

Für alle diejenigen gibt es eine Möglichkeit dies zu ändern – mit der „Kochbox“

Was sind „Kochboxen“?

Wie der Name schon sagt, ist es eine Box mit fast allen Zutaten, die ihr für ein Menü braucht und diese wird euch nach Hause geschickt. Wenn ihr zu den Lieferzeiten nicht zuhause sein könnt, kann es in die Firma oder zu einer anderen Lieferadresse geschickt werden. Das finde ich schon mal sehr praktisch. Und es wird noch besser. Die Rezepte sind auch schon dabei, so dass man nur noch selber kochen muss. Denn der Koch passt leider nicht in die Box.



Aber das ist ja auch der Sinn der Sache. Als erstes lernt man auf einfachen Wege das Kochen und zweitens ernährt ihr euch gesund. Den alles das, was bei Lieferdiensten, in Dosen oder gefrorenem im Essen versteckt stecken kann, hat man bei frischer Zubereitung nicht.

Ich habe vor einigen Jahren so eine Firma getestet und da war ich wirklich nicht überzeugt von der Idee. Doch da haben sich viele Anbieter um 180 Grad gedreht und bieten tolle Produkte und viele Variationen an. Zum Beispiel kann man von der Hausmannskost über vegetarisch/vegan, kalorienarmes bis hin zu einem feinen Dinner alles bekommen. Sogar die korrespondierenden Weine werden gerne mitgeschickt.

Ein paar Produkte sollte man zuhause im Regal haben, wie zum Beispiel, Salz und Pfeffer aus der Mühle, Essig und Öl, unter Umständen noch einige Grundgewürze wie Paprika oder Curry. Das ist aber kein Muss. Bei einigen Anbietern von Kochboxen kann man auch alle Gewürze und Zutaten komplett bestellen.




Da die Auswahl der Anbieter immer mehr und besser geworden sind, sollte man sich die Zeit nehmen und nicht den erst besten nehmen. Einige bieten Testboxen an, die man ausprobieren kann. Sogar für die ganze Familie kann bestellt werden, was das Aussuchen mit den Kindern sogar noch Spaß macht. Und es hat noch einen Vorteil. Die Kinder lernen die Lebensmittel, die in ihrem Essen sind vor dem kochen auch noch kennen.

Natürlich soll es nicht verhindern, dass man selber in Geschäften und auf dem Markt einkaufen geht. Im Gegenteil, ich kenne mittlerweile einige Leute, die durch die Benutzung von den Boxen und deren Rezepten, eigene Kochbücher zugelegt haben und gerne das Kochen, was sie eingekauft haben.




Was mich bei meinem ersten Test am meisten störte, das war der Verpackungsmüll. Das haben aber die meisten Anbieter sehr gut in den Griff bekommen. Zum Beispiel besteht die Außen-Verpackung aus 100% recycelbarem Material, welches in der Altpapiertonne entsorgt werden kann. Auch die Kühl-Akkus, können aufgeschnitten werden und das Wasser zum Blumen gießen genutzt werden, da es reines Wasser ist. Das letzte bisschen Plastik ist dann noch als Müll übrig.

Mehr kann ich darüber nicht mehr schreiben.  Aber versucht es einfach mal aus und wenn ihr unsicher seid, dann gibt es Seiten wie Kochboxvergleich.com, die einem den Einstieg einfach machen und noch viele Tipps zum Nachlesen bereit hält.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Euer Gastromacher

Mittwoch, 8. März 2017

TOMs Grill Werkstatt


Ich kenne Tom jetzt schon einige Zeit von den verschiedensten Veranstaltungen und sein Slogan „ROAST`N ROLL FOREVER“ trifft es ganz genau wie er tickt.

Seine Grillbücher, zum Beispiel „Wild grillen“, welches mir extrem gut gefällt, weil ich Wild als Fleisch auf dem Grill superklasse finde. Oder „Vegetarisch grillen“ mit dem Untertitel „Gemüse rockt“, weil es auch die begeistert, die nicht immer oder sogar gar kein Fleisch essen möchten. Ums grillen, smoken und räuchern geht es in seinem Buch „Die neue Smoker Küche“.

Doch ich möchte euch den neuen Hit in der Grillbuch-Szene von Tom Heinzle vorstellen.

„TOMs Grill Werkstatt“


Das Buch in der Natur zu fotografieren fand ich am passendsten zu "Tom Heinzle" 


In dem Buch gefällt mir schon das Vorwort, denn es drückt genau das aus, was ich schon seit Jahren meinen Mitmenschen mitteilen möchte. Nahrung aufzunehmen ist öfters nur dazu gedacht satt zu werden. Das ist auch richtig so, aber es sollte viel mehr zelebriert werden. Einfach nur einen Teller voll mit Speisen zu servieren und es am besten noch in 10 Minuten herunterschlingen ist nicht gut für den Körper, sondern auch nicht gut für die Familie, Freunde und für die Geselligkeit.

Grillen habe ich von meinem Vater gelernt, wenn man das so überhaupt schreiben darf. Das lief immer so ab: Den größten Grill kaufen und alles was es so beim Metzger (immerhin beim Metzger) eingelegt in der Theke gab, kam mit dutzenden Würstchen auf den Grill. In 10 Minuten war alles fertig und die Gäste in den nächsten 10 Minuten auch mit der Nahrungsaufnahme fertig. Ganz fürchterlich.

Und dies ist genau das, was Tom in seinem Buch nicht macht. Er hat Spaß neues auszuprobieren, zum Beispiel Saucen oder würzige Butter und Öle selber zu machen. In einem Erdloch „Kalbstafelspitz“ zu garen.

Manche Rezepte haben schon Namen, die Lust machen zu lesen, was dahintersteckt und man möchte sie sofort ausprobieren. So wie zum Beispiel „Alter Wutz“ oder „Wutze Wampe“.

Und er bleibt sich treu, denn wie in allen seinen anderen Kochbüchern bleibt er stets unkompliziert und ehrlich, was die Rezepte, Bilder und Texte betrifft. Es ist nichts, was man nicht nachgrillen kann. Für den Anfänger und auch für den Fortgeschrittenen Griller findet jeder sein Rezept.




Mut selber auszuprobieren und die Rezepte auch mal umzustellen, das würde dem Profi-Griller Tom Spaß machen. Und wer richtig Lust hat das Grillen zu lernen, der nimmt an einem seiner beliebten Kursen teil. Danach werdet ihr ganz anders euren Grill bedienen.

Und ganz zum Schluss muss ich noch einmal auf die Philosophie eingehen.

Lasst euch Zeit, gute Vorbereitung ist das ah und oh. Das Menü vom Grill ein wenig planen, zu dem man Familie oder Freunde einlädt. Den Tisch nett eindecken, passende Getränke besorgen, einfach ein stimmiges Ambiente zaubern und den Grillabend werden eure Gäste nicht so schnell vergessen.

Und genau das will „Tom Heinzle“ mit seinem Buch „TOMs GRILLWERKSTATT“



Dorling Kindersley Verlag GmbH

ISBN: 978-3-8310-3066-8

24,95 €


www.dorlingkindersley.de


Und jetzt habt einfach Spaß am Grillen!!

Euer Gastromacher

Dienstag, 7. März 2017

Fermentieren von: Salz-Zitronen-Limetten oder auch Mandarinen





Drahtbügelgläser für 1 Liter
6 Bio-Zitronen-Limetten oder Mandarinen
1 ½ EL grobes Meersalz
1 l Wasser
10-12 Pfefferkörner
2-3 Lorbeerblätter


Die Früchte 10-12-mal an den Seiten der Länge nach einritzen, bis ein wenig Fruchtfleisch zu sehen ist.
Das grobe Meersalz vorsichtig in die Schlitze einarbeiten. Nicht zu festdrücken, damit die Frucht keine Flüssigkeit lässt.
Die Früchte in das Glas legen.
Wasser mit etwas Salz, den Pfefferkörner und Lorbeerblättern zum Kochen bringen, danach 10-12 Minuten leicht sieden lassen.
Die Flüssigkeit mit den Aromen über die Früchte gießen, bis alles bedeckt ist.
Das Glas verschließen und mindestens 4 Wochen fermentieren lassen.

Fertig!


Verwendung:
Probiert es einfach aus. Man kann alles davon verwenden. Die Schale, das Fruchtfleisch und sogar die Flüssigkeit.
Die Schale zum Beispiel vom Fruchtfleisch abschneiden und in kleine Würfel schneiden und über einen Salt geben. Das Dressing mit der Flüssigkeit würzen. Das Fruchtfleisch pürieren und als Topping garnieren.
Als feine Scheiben aufschneiden und auf einem Steak servieren.
Auch süßes geht, zum Beispiel als Garnierung zu einem Vanille-oder Schokoeis.
Einfach ausprobieren, es wird euch begeistern.
Viel Spaß damit!


Euer Gastromacher

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...