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Erstes Room To Cook in Düsseldorf eröffnet!

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Kreativer als ein Restaurant, flexibler als jede Kochschule Erstes Room To Cook in Düsseldorf eröffnet! Hamburg/Düsseldorf, 18. November 2008 – „Jeder isst, was er kocht“ – so lautet das Motto eines neuen Gastronomie-Konzeptes, das sich Room To Cook nennt. Es verbindet Kochen lernen und das anschließende Essen in entspannter Atmosphäre. Einen Ort, diese Devise in die kreative Praxis umzusetzen, gibt es auch schon: Das erste Room To Cook startete in dieser Woche in der Klosterstraße 34 in der Düsseldorfer Innenstadt. Room To Cook verbindet die Vorzüge einer Kochschule mit denen eines Restaurants. Der Spaß am Kochen, das Lernen und Ausprobieren von neuen Rezepten und das gemeinschaftliche Erlebnis stehen im Vordergrund. Sieben Tage in der Woche finden bei Room To Cook tagsüber und abends thematisch unterschiedliche Koch-Sessions statt, die von wechselnden Profi-Köchen begleitet werden. Die übergeordneten Themen für die Kurse tragen Namen wie Heimat, Tifosi, Weltklasse , Gas

Gewürzmischungen (Teil1)

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--> Gewürzmischungen aus aller Welt Bumbu: Indonesische Würzpaste, die durch pürierte Zwiebeln, Chilis, Knoblauch, oft mit Zitronengras, Galant, Ingwer und Lorbeerblätter eine ganz besondere Schärfe entwickelt. Damit bekommt man den Orient in die Küche. Jedes Reiskorn freut sich damit gewürzt zu werden. Cajun-Gewürz: Knoblauchpulver gemischt mit Zwiebelpulver, weißem und schwarzem Pfeffer, Cayennepfeffer, sowie Thymian und Oregano. Besonders gut zum würzen von Grillfleisch und Fisch. China-Gewürz: Paprika, Curry, Koriander, Kurkuma, Chilis, Pfeffer, Zwiebeln, Ingwer und Sellerie verleihen Wok- und Gemüse- Gerichten den Geschmack der Chinesen. Dukka: Ägyptisches Lammgewürz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Nüsse, Thymian machen jedes Lamm zu einem Erlebnis und in Olivenöl gemischt. Ein herrliches Öl für gebackenes Brot. Fines Herbes (französisch für "feine Kräuter") : Original werden frische Kräuter, wie zum Beispiel Schnittlauch, Petersilie, Kerbel, Estragon ge

Spargelrezepte - lecker und gesund

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Spargel mit Sauce Béarnaise und Schweinefilet Für 4 Personen: 1 kg weißer Spargel 1 l Salzwasser 50 gr Butter 1/2 Zitrone Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Prise Muskat 1 Prise Cyaennepfeffer Für die Sauce: 4 Eigelb 125 ml Weißwein einige Tropfen Zitronensaft einige Tropfen Worcestersauce 1-2 EL Estragonessig 1 Prise Zucker 250 ml flüssige, handwarme Butter Bratensauce einige Zweige Estragon und Kerbel Und für das Fleisch: 8 Schweinemedaillons á 80-100 g Butterschmal zum Braten 200gr grüne Bohnen Kräutern zum garnieren 1. Den Spargel dünn schälen und die unteren Enden abschneiden. Salzwasser oder Gemüsebrühe mit der Butter und der Zitronenhälfte in einen Topf zum kochen bringen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer würzen. 2. Die Spargelstangen in den Sud legen und bei mäßiger Hitze bissfest garen, herausnehmen und gut abtropfen lassen, warm stellen. 3. Für die Sauce die Eigelb mit dem Weißwein in eine feuerfeste Schüssel geben und glatt rühren. Mit Zitronensaft, Worcestersauce, Es

Spargel - die Stange mit Kultur (Teil 3)

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Spargel aus den heimischen Anbaugebieten sind auf jedem Fall vorzuziehen, denn durch lange Transportwege oder die Unterbrechung der Kühlkette kann die Qualität nicht gehalten werden. Genau so schlecht für die Qualität ist eine zu kühle Lagerung. Sie kostet den Spargel die wertvollen Inhaltsstoffe. Auf Wochemärkten oder am besten an den Hofläden der Erzeuger werden sie die besten Erzeugnisse bekommen. Bei der Zubereitung des frischen weißen Spargels sollte man einige Grundregeln beachten. Mit einem Spargelschäler wird der Spargel vom Kopf bis zum Ende geschält. Am Schluss schneiden sie die Enden 1-2 cm ab und fertig. Der grüne Spargel muss nicht geschält werden. Kommen wir zum Kochen des Spargels. Pro Liter Kochsud geben sie einen halben Teelöffel Salz und ein Stück Butter dazu. Die Zugabe von etwas Zucker kann vorhandene Bitterstoffe mildern. Eine halbe Zitrone im Sud verhindert die Verfärbung durch das Blattgrün (Chlorophyll). Je nach Dicke des Spargels sollte er 10-20 M

Spargel - die Stange mit Kultur (Teil 2)

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Spargel Teil 2 Was ich selber nicht wusste: der Spargel ist eine mehrjährige Pflanze. Der Wurzelstock (Rhizom) überwintert in ca.35 Zentimeter Tiefe und treibt im Frühjahr wieder aus. Nach der Ernte bilden die verbliebenen Sprossen das Spargelkraut, was dann als Tierfutter oder für gewisse Naturheilpraktiken verwendet werden kann. Der weiße Spargel wird auch Bleichspargel genannt, er bleibt anders wie der grüne oder violette Spargel bis zur Ernte unter der Erde. Er wird in Erdwällen kultiviert und dann gestochen, wenn sich die Erdoberfläche leicht hebt oder Risse zeigt. Der grüne Spargel wird ohne Erdwälle angebaut und geerntet, wenn er eine Länge von etwa 20 Zentimeter erreicht hat. Durch die Luft bekommt er die grüne Farbe. Den würzigen violetten Spargel findet man mehr in den französischen Gebieten. Er wir dann geerntet, wenn die Spargelspitze leicht durch die Erdoberfläche stößt und nicht zu lange das Licht der Welt sieht, sonst wird er grün. Spargel wird in verschiedene Handelskla

Spargel - die Stange mit Kultur (Teil1)

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"Bis Johanni nicht vergessen - sieben Wochen Spargel essen!" Das Kürzel "Johanni" bezieht sich auf die Spargelernte, die offiziell am 24. Juni, dem Johannistag endet. Früher begann die Spargelernte erst so gegen Ende April, durch Wärmeschleusen kann die Ernte in der heutigen Zeit unter guten Umständen schon Anfang April beginnen. Spargel ist sehr gesund und vitaminreich, ein weiteres Plus: er entwässert den Körper. Spargel ist absolut vielseitig. Ob als Suppe oder Vorspeise, gekocht oder gebraten, überbacken oder mit viel Soße - für so viele Rezepte kann man ihn benutzen. Ob man den zarten weißen, den kräftigeren grünen oder den aromatischen violetten Spargel nimmt, es ist für jedermann Geschmack etwas dabei. Bevor es zu den Rezepten geht, möchte ich eine kleine Einleitung schreiben, worauf man achten sollte, wenn es ein Spargelessen ohne Pannen werden soll. „ Asparagos“ nennen die Griechen den Spargel schon seit ca. 2500 Jahren und er wurde nicht a

Spanische Pizza

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Ideal als kleiner Imbiß oder auch als Vorspeise anzubieten. Für den Boden: 7 g Hefe 1 TL Zucker 350 g Mehl 1/4 l lauwarmes Wasser Für den Belag: 10 Spinatblätter gehackt, oder TK-Spinat 1 EL Olivenöl 2 Knoblauchzehen zerdrückt 2 mittelgroße Zwiebeln geschnitten 1 Dose geschälte und gehackte Tomaten gemahlener Pfeffer entsteinte und gehackte schwarze Oliven Und so geht es: Den Backofen auf 210 °C vorheizen. Ein Backblech mit Öl einfetten. Für den Boden, Hefe, Zucker und Mehl in eine Schüssel geben und langsam das warme Wasser dazugeben. So lange rühren bis der Teig geschmeidig ist. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche so lange kneten bis er schön elastisch ist. Wieder in die Schüssel geben und mit einem Handtuch abdecken