Dienstag, 28. April 2015

Wettbewerb Koch des Jahres in Achern

"Da ich leider selber nicht nach Achern fahren konnte, um direkt von dort zu berichten, ich euch aber das Ergebnis nicht vorenthalten möchte, poste ich die Pressemitteilung. Viel Spaß dabei!"


Bildnachweis: (Melanie Bauer Photodesign)

Von links nach rechts:

Christian Sturm-Willms (Juror)
Alexander Högner (Assistent von Cornelius Speinle)
Cornelius Speinle (Zweitplatzierter)
Dieter Müller (Präsident des Wettbewerbs)
Florian Volke (Gewinner des Wettbewerbs)
Dominik Paul (Assistent von Florian Volke)
Sebastian Frank (Juror)


Die Finalisten der #blackforestedition sind gewählt 

Achern/Freiburg, 27. April 2015 

Beim Wettbewerb Koch des Jahres in Achern konnte ein fantastisches Event hautnah miterlebt werden. Allen Attraktionen voran der spannende Live-Contest, bei dem sich Florian Volke aus dem „Opus V*„ und als Zweitplatzierter Cornelius Speinle des „drei 10 Sinne*„ mit ihren Assistenten gegenüber den anderen sechs Teams beweisen konnten. 

73 Bewerbungen sind im Vorfeld bei der Organisation eingegangen. Aus ihnen wurden die acht besten Kandidaten ausgewählt. Mit von der Partie war zum ersten Mal auch ein Sternekoch. Die Teilnehmer hatten die große Chance beim dritten Vorfinale in Achern zu gewinnen und sich für das Finale im Oktober auf der Anuga in Köln zu qualifizieren. In der Scheck-In Kochfabrik heizten die Acht an den hochmodernen Kochinseln ein. Live boten sie den Besuchern ein spannendes Spektakel mit vielen überraschenden Gerichten. 

Die acht Tasting-Juroren Dieter Müller, Douce Steiner, Paul Stradner, Jörg Sackmann, Sebastian Zier, Peter Hagen und die ehemaligen Wettbewerbs-Gewinner Sebastian Frank, und Christian Sturm-Willms hatten die schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe die kreativen 3-Gang-Menüs anonym zu bewerten. Miguel Contreras, Dirk Rogge und Otto Wimmer bewerteten als technische Juroren die Arbeitsweise, Technik und Organisation der Teams in der Küche. Während der einzigartigen Küchenparty wurde schließlich der Sieger des Wettkampfes gekürt. 

Florian Volke präsentierte als Vorspeise Erbse, Radieschen und Pomelo. Der Hauptgang begeisterte mit Wolfsbarsch, Brokkoli und Miso und das Dessert aus Rhabarber, Buttermilch und Veilchen überzeugte die Jury endgültig. 

Der zweitplatzierte Cornelius Speinle servierte zur Vorspeise Radieschen-Sellerie, Avocado-Lachs, Topfen- Amaranth und Pulpo-Taschenkrebs. Pre Sale Lamm mit Aubergine, Mönchsbart, Kartoffelgalette und karamellisiertes Zwiebelwasser wurde als Hauptgang geschickt. Mit dem Dessert bestehend aus Yuzu Grapefruit, Zitrone und Sake gewann er schließlich die Stimmen der Juroren. 

Während der festlichen Preisverleihung nahmen die glücklichen Sieger das exklusiv vergoldete Messer der Firma Friedr. Dick in Empfang, ihr Schlüssel zum Finale. 

Außerdem überreichten fünf begeisterte Sponsoren ihre begehrten Sonderpreise. Über den „United Against Waste Award„ von Unilever Foodsolutions für den respektvollen Umgang mit Lebensmitteln freute sich Philipp Schmitz aus den „du Chateau„ in Nürnberg. Der Titel „The dish above and beyond„ by Ron Zacapa für das beste Foodpairing mit Rum wurde Simon Stirnal für sein „Short Rip Stroganoff„ verliehen. Den beeindruckendsten Dessertmoment kreierte Florian Volke und wurde so auch noch mit dem „Better Desserts Initiative Award„ by Langnese und Service-Bund geehrt. Einen Gutschein für den Chef’s table von Christian Sturm- Willms verlieh Saro in Achern zum ersten Mal an den glücklichen Gewinner des Wettbewerbs. Ebenfalls Premiere hatte der Sonderpreis von Friesenkrone, die die beste „Friesisch Tapas„ von Jonah Ramos, mit einem 500€ Gutschein für ein Restaurant ihrer Wahl kürte. 

Folgende Teilnehmer traten beim Vorfinale in Achern an: 

Christoph Altmann: Küchenchef im Restaurant „Wilderer Stub´n„, Hotel&Resort Schmelmer Hof 
Bruno Ebermann: Sous Chef im Restaurant „Zur Linde„, Oberboihingen 
Jonah Ramos: Küchenchef im Restaurant „Maíz Taqueria„, Würzburg 
Philipp Schmitz: Küchenchef im Restaurant „du Chateau„, Nürnberg 
Cornelius Speinle: Küchenchef im Restaurant „drei 10 Sinne*„, Schlattingen, Schweiz 
Simon Stirnal: Küchenchef im Restaurant „Schloss Loersfeld*„, Kerpen 
Florian Volke: Junior Sous Chef im Restaurant „Opus V*„, Mannheim 
Christian Weidt: Sous Chef im Restaurant „Canaletto„, „The Westin Bellevue Dresden„ 

Das vierte und letzte Vorfinale wird dann mit Spannung am 22. Juni in Wien erwartet. 

Weitere Informationen unter www.kochdesjahres.de. 

Text-Bildquelle und Kontakt:

Grupo Caterdata S. L. 
Pressestelle „Koch des Jahres“ 
Laura Weber 
Ludwigstr. 22 
D-79104 Freiburg 
+49 (0) 761 20 89 890 
lweber@kochdesjahres.de


Mittwoch, 15. April 2015

Halbe Ärmel - Hackfleisch-Auflauf und Bärlauch


Ich bin mal gespannt wie viele denken, das sie falsch gelesen haben. Aber keine Angst, alles ist gut. Halbe Ärmel, ist die Deutsche Bezeichnung für die Italienische Nudelsorte Mezze Maniche. Die Nudeln, ähneln einer in kleine Stücke geschnittene Makkaroni, aber das ist sie nicht.

Aber, wer mehr über diese und andere Nudeln und deren Zubereitung wissen möchte, der sollte sich ein Buch besorgen, welches ich ohne mit der Wimper zu zucken empfehlen kann.

Bei „Buch-Gourmet“, gibt es zu diesem Buch eine tolle Beschreibung von diesem Buch. Klickt einfach auf das Bild vom Buch und ihr kommt direkt zur der Rezension.

Und von mir, gibt es noch ein kleines schnelles Rezept, mit dieser leckeren Nudel!

Viel Spaß beim nach kochen!

Euer Gastromacher



Das Rezept und die Zutaten

Für 4 Personen:

400g gemischtes Hackfleisch
eine gute Hand voll gewaschenes und grob geschnittenes Bärlauch 
500g gute Dosentomaten, ich nehme immer italienische Kirschtomaten
300 ml Gemüsebrühe
3-4 El Tomatenmark
frische Kräuter, zum Beispiel, Basilikum, Oregano, einfach alle Kräuter die euch schmecken
2 rote Zwiebeln
3-4 Knoblauchzehen
etwas Olivenöl
Salz, frischer Pfeffer, Pimenton scharf
500g Nudelsorte Mezze Maniche
100g Provola
40g frisch geriebener Parmesan



Jetzt aber schnell:

Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Und bitte vorher schälen, das schmeckt einfach besser!
Die Dosentomaten mit dem Messer etwas klein schneiden. Zwiebeln, Knoblauch in etwas Öl anbraten. Hackfleisch dazugeben und ebenfalls anbraten. Tomatenmark kurz mit anrösten, Tomaten und Brühe dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 30 Minuten köcheln lassen. Nudeln nach Anleitung kochen, lieber etwas weniger von der angegeben Zeit nehmen, weil die Nudeln beim überbacken noch nach garen.

Hackfleisch mit Nudeln, Kräuter, Bärlauch und Paprika-Gewürz mischen. In eine eingefettete Backform geben. Mit den Käsen belegen und bei 200 Grad, 20-25 Minuten backen. Wer es mag, zum guten Schluß mit der Grillfunktion noch knackig bräunen. 

Schnell und super lecker!

Dienstag, 14. April 2015

Challenge: Lieferservice in Köln


Abends in Köln, bei einem Bier und mit netten Freunden auf der Terrasse und Blick über die Stadt. Wir hatten viel Spaß und sagen wir mal so, der Alkohol tat den Rest dazu, dass wir so langsam Hunger bekamen. Nun sitzen wir auf einer tollen Terrasse, von einem Freund, der aus Gründen seines Jobs nur essen geht und daher außer Getränke nicht viel im Kühlschrank hatte. Sonst hätte ich mich als Koch natürlich gerne bereit erklärt etwas zu kochen.
Und genau aus dieser Situation entstand die Challenge. Denn just in dem Moment, wo wir überlegten, was machen wir denn jetzt gegen den Hunger, lief im TV eine Werbung von der Firma „Lieferheld“. Und was soll ich schreiben, die erste Idee, die uns kam „ Wir testen mal diesen Lieferservice“.
Und weil es eine Challenge war haben wir uns zwei Restaurants ausgesucht, beide kamen aus dem Bereich Sushi. Schrieben die Namen auf einen zwei Zettel und zogen jeder einen. Nun ging es los. Wir haben ausgemacht, dass jeder für mindestens 30€ bestellen muß. Und dass die Zeit erst dann läuft, wenn wir gleichzeitig den „Bestell“-Button auf der Internetseite drücken. Dazu noch zu sagen, wir bestellten von zwei verschiedenen Laptops.

Wir fanden das schon ganz schön lustig, und dann ging es los.

Erst mal haben wir uns entschlossen, uns nicht bei „Lieferheld“ zu registrieren, da wir ja nicht wissen, ob wir noch einmal darüber bestellen. Doch ich fand gut, dass es diese Möglichkeit gibt, auch ohne anzumelden bestellen zu können.
Wir gaben Namen und Anschrift und einige andere Infos in die Bestellmaske an und klickten auf sofort bestellen. Denn man kann auch einen Termin angeben, wann man das Essen geliefert haben möchte.


Mein Partner und ich bestellten bei „Sushi deLux“ 10 verschiedene Speisen, von Yakitori Spieße und Maki bis hin zu Tempura gebackenes. Etwas ähnliches bestellten die anderen bei dem Lieferdienst „Tokyoexpress“ auch.

Beide Mannschaften bezahlen mit der Möglichkeit „Sofortüberweisung“, was eine gute Alternativen zu anderen Zahlungsarten ist. Und nun noch auf „jetzt bestellen“ drücken und abwarten.

Wir deckten den Tisch. Die einen tranken noch ein Bier und die anderen noch ein Gläschen Wein. 30 Minuten waren vorbei, da tranken wir uns eben noch einen Wein so wie ein Bier.

Weitere 5 Minuten später! Es klingelt und die Spannung war groß, wer liefert als erster. Ein sehr netter junger Mann vom „Sushi deLux“ begrüßte uns und hatte alles dabei, was wir bestellt hatten. Wir gaben ein nettes Trinkgeld und wie sich der Fahrer umdrehte, klingelte es wieder und die zweite Bestellung von „Tokyoexpress“ kam die Treppe hoch. Wir hofften noch, hoffentlich gehen die sich jetzt nicht an die Gurgel.

Aber nein, auch sehr nett, brachte uns der gute Mann das bestellte Essen. Wir gaben ebenfalls ein Trinkgeld und auch er war schwupps wieder weg, so dass wir uns dem Essen widmen konnten. 
Noch mal zur Lieferung. Wenn alles frisch gemacht ist, dann kann man eine Lieferzeit von 35-40 Minuten nichts sagen. Und haben uns für ein Unentschieden geeinigt.



Doch zum guten Schluß, gab es dann doch einen Gewinner. Und das war der Lieferdienst „Sushi deLux“. Es war einfach etwas frischer und vom Geschmack leckerer. Beide hatten ihre Stärken und Schwächen. Es war aber wirklich sehr knapp und wenn man es auf einer Punktetabelle von 1-10 bewerten würden, dann hat der „Tokyoexpress“ 9 Punkte erreicht und der „Sushi deLux“ glatte 10 Punkte verdient.

Alles in allem, können wir alle auch die Plattform „Lieferheld“ empfehlen, da man auch ohne Bargeld zahlen kann und die Bestellung darüber übersichtlich und unkompliziert ist.  Wir haben uns auch ein Konto dort angelegt, dann muß man nicht immer alles neu eingeben und es geht noch schneller!

Macht doch auch mal so eine Challenge, es hat Mega viel Spaß gemacht!

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...