Donnerstag, 27. September 2012

„Las Pedroñeras“ und sein Knoblauch




Circa 150 Kilometer von Madrid entfernt liegt das Städtchen „Las Pedroñeras“ mit ungefähren 7.500 Einwohnern. Und dort auf der Hochebene dreht sich fast alles um den Knoblauch. Durch diesen Umstand sind die Bewohner auch sehr stolz, denn sie sind offiziell die „Welthauptstadt des Knoblauchs“. Das hat nichts mit der Menge der geernteten Knollen zu tun, sondern mit der besonderen Qualität.
Der dort unter idealen Boden- und Klimaverhältnissen angebaute violette Knoblauch „ajo morado“ wird von Feinschmeckern und Köchen als der weltbeste Knoblauch gepriesen. Seine angenehme Schärfe, sein Geruch und sein anregender Geschmack haben ihn an die Spitze gebracht. Bekannt gemacht hat ihn der spanische TV-Koch Karlos Arguiñano. Seit 1972 gibt es sogar eine internationale Knoblauchmesse in der Stadt, die ebenfalls im Guiness Buch der Rekorde steht: Hier wurde mit 70 Metern der längste Knoblauchzopf geflochten.

 
Spaniens König Juan Carlos gehört zu den vielen Fans dieser Spezialität. Während der Ernte muss man keinen Wegweiser oder Beschilderung haben, um die Stadt zu finden, man muss nur dem Geruch folgen. Denn dann riecht man den Knoblauch schon Kilometer vorher. Die Region ist auch bekannt für seine tollen Weine das Spitzenrestaurant Las rejas mit einem landesweiten guten Ruf, das es seinem Michelinstern verdankt. Spezialitäten sind die Knoblauchsuppe und Knoblaucheis.

Leider ist er hier nicht oft zu bekommen, doch einige gute Händler bieten ihn an. Ein Kilo kostet um die 6,50 bis 8,50 Euro. Man sollte ihn auf jeden Fall auch anders dosieren wie den normalen weißen, denn er ist um einiges aromatischer und schärfer.

Kulinarische Grüße euer Gastromacher

Freitag, 21. September 2012

Olivenöl, die Zweite!

Preisgekrönt das EIRINI Olivenöl


Ich habe noch vor 10 Jahren gedacht, dass es lediglich eine Art von Olivenbaum gibt und daraus werden eben verschiedene Olivenöle hergestellt. Mittlerweile bin ich natürlich schon ein ganzes Stück weiter, obwohl ich glaube, dass man genau wie beim Wein nie alles kennen kann.

Auf der Insel Lesbos wachsen durch den vulkanischen Boden eine Vielzahl von Olivenbäume. Eine Art ist die Sorte “Kolovi“, bekannt auch als „Valanolia“. Und wenn die Früchte reif sind, dann entsteht daraus ein wunderbares, ungefiltertes, natives Bio-Olivenöl Extra. Es ist goldgelb mit einem grünlichen Glanz: das EIRINI Plomariou.

Es erinnert im Geruch an frisch geschnittenes Gras, was sich schnell mit einer Note von Oregano, Rosmarin und Mandeln vermischt. Dieses Öl ist nicht nur fantastisch für Salate, sondern auch ein hervorragendes Produkt zum kochen.
 
Und wer schon bald an diesem Olivenöl riechen möchte, der bestellt es sich bei:



Viel Spaß euer Gastromacher

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...