Montag, 31. Januar 2011

1. Platz beim Besucher Award 2011


 Hallo, Freunde meiner Seite www.gastromacher.de!

Ich möchte mich hiermit herzlichst für die tolle, tolle Unterstützung hier und auf Facebook bedanken. Nur durch euch habe ich das Zeil erreicht, diesen Preis zu bekommen. 

Ich drücke jedem die Daumen, wenn er mit seiner Seite an diesen Award teilnimmt. Ich werde natürlich gerne für jeden so viel Einsatz zeigen wie ihr für mich.

Ihr habt mir damit gezeigt, dass ich mit meinen Berichten, Rezepten und allem anderen richtig liege. Das macht mir noch mehr Freude, in Zukunft noch mehr neues zu posten. 

Ein Riesen-Dankeschön!!!

Ich verbeuge mich vor euch allen und verbleibe mit kulinarischem Gruß!

Euer Gastromacher

Sonntag, 30. Januar 2011

Die Kochcowboys



Heute möchte ich euch von einer tollen Truppe berichten. Es geht um die Kochcowboys, welche echt, wie man im Rheinland sagen würde „jecke Kerle“ sind. 


Ich werde aber zum größten Teil Bilder sprechen lassen, denn die sagen schon sehr viel aus. Doch so einiges möchte ich dazu schon loswerden. 


Kochclubs von Hobbyköchen gibt es ja so einige, doch oft sind die auch sehr elitär und mit unheimlich vielen Verpflichtungen und Vorschriften belegt. Das soll nicht heißen, dass diese Clubs nicht gut sind. Auf jeden Fall gibt es so etwas bei den Kochcowboys nicht, denn davon wüsste ich. Sie kommen ohne strikte Regeln aus.


Bei den Kochcowboys merkt man sofort, dass sie die ganze Sache zwar ernst nehmen, aber schon mit dem gewissen Witz verbinden. Spaß und Freude am kochen sollen authentisch rüber kommen. Vor allen bei Hobby-Köchen. Eine Aussage von ihnen ist zum Beispiel „Der coolste Männerkochclub Deutschlands“, das kann man so oder so sehen. Das was ich sehe, sind was für welche Köstlichkeiten die Cowboys so auf die Teller bringen. Da passt eher der Spruch „Der heißeste Männerkochclub Deutschlands“. 


Und nicht nur, dass die Herren kochen können, ne-ne, die haben auch noch tolle Ideen für neues. Dass eine solche Männertruppe gerne mit guten Lebensmittel kocht, steht außer Frage. Aber dass sie ihre eigenen Gewürze kreiert haben ist eine wirkliche Besonderheit. Und die Mischungen sind echt der Hammer. In Zusammenarbeit mit www.1001gewuerze.de haben die Jungs eine Linie von Gewürzen hergestellt, die ihr probieren solltet. 


Viel mehr möchte ich eigentlich gar nicht über die Kochcowboys schreiben, denn alles andere könnt ihr auf deren Website nachlesen. Und ganz wichtig, guckt euch den Blog von den Cowboys an, den ihr über die Seite erreichen könnt. Denn der ist super und ihr könnt viel mehr über sie und deren Rezepte und vieles andere nachlesen.



Ich würde mich freuen, wenn ihr die Kochcowboys Seite so oft besucht wie meine. 

 
Mit kulinarischem Gruß!
Der Gastromacher

Samstag, 29. Januar 2011

Alla GrAnde, eine Künstlerin mit Gefühl

Wenn ich das Wort „Grande“ vom Italienischen ins Deutsche übersetze, dann tauchen so Worte auf wie: gewaltig, groß, herrlich, hochgradig. Alle diese Wörter passen zu dieser wunderbaren Frau, über die euch ein wenig berichten möchte. Doch eigentlich fehlen da noch eine ganze Menge Begriffe. Wie zum Beispiel: wunderbar, schön, intelligent, humorvoll und so weiter. Aber ich will ja hier jetzt keine Hymne schreiben, sonder euch einen kleinen Überblick über ihren Werdegang und ihr künstlerisches Schaffen geben.


Die aus der Ukraine stammende Architektin kam 1994 nach Deutschland und lebt hier, glaube ich, sehr gerne. So viel ich weiß, hat sie auch den Beruf als Architektin sehr geliebt, was aber nicht heißt, dass es ihre Erfüllung war. Aber es kribbelte ihr schon immer in den Fingern, dass sie das, was sie am liebsten macht, nämlich Kunst, zu ihrer Haupt-Aufgabe zu machen. Und so beschloss sie sich als freischaffende Künsterlin ans Werk zu machen und der Leidenschaft zu Farben, Materialien freien Lauf zu lassen. Und das mit großem Erfolg.


Wenn man bedenkt, dass sie erst seit 2006 so richtig losgelegte hat, kann „Alla GrAnde“ schon über eine Vielzahl von Erfolgen vorweisen. 

Zum Beispiel hat sie 2009 an einem Künstlerwettbewerb des Landes NRW teilgenommen. 

Ralf Bos entwickelte mit dem Schirmherrn Eckart Witzigmann die Hilfsaktion „Spitzenköche für Afrika“. Eigentlich war es eine Wette mit Karlheinz Böhm, die darin bestand, dass Bos und Witzigmann und einige andere Spitzenköche 250.000 Euro in 100 Tagen zusammen bekommen. Die Wette wurde eingelöst und Karl Heinz Böhm konnte ein Scheck über 265.543,64 Euro übergeben werden. Und schon bald konnte dadurch eine Schule in Äthiopien eingeweiht werden. Da die Aktion so erfolgreich war, haben Ralf Bos und Eckart Witzigmann beschlossen diese weiter zu betreuen.

Dieses Projekt soll auch durch Alla GrAnde noch ein Stück nach vorne gebracht werden. Die Krefelderin hat es geschafft, Kunst, Gastronomie und die gute Küche in Einklang zu bringen. Durch die von ihr angefertigten Porträts ist eine Wanderausstellung mit dem Namen „WANDERBILD“ entstanden. Dieses soll durch ganz Deutschland, Europa und am besten durch die ganze Welt gehen, um das Projekt von Ralf Bos zu unterstützen.
Aber nicht nur diese Wanderausstellung soll für Erfolg sorgen. Ich fände es toll, wenn jeder die Möglichkeit hat, zu dieser Symbiose zwischen Kunst, Gastronomie und Hilfsprojekt Zugang bekommt. Deswegen gibt es ab 30. 11. 2010 ein Buch dazu. Natürlich mit dem Titel „WANDERBILD“ Spitzenköche für Afrika (No. 1), Verlag: Gebrüder Kornmayer und der ISBN: 978-3-942051-15-6


2010 hatte die Künstlerin einen großen Erfolg, denn sie gewann den „Teba Art Award 2011“, der ihr im Januar 2011 verliehen wird.

Einige Einzelaustellungen, sogar in Frankreich, kann Alla schon in ihrer Vita vorweisen. Und das wird nicht die einzige Ausstellung im Ausland sein, das weiß ich aus zuversichtlicher Quelle. Und es geht schon wieder weiter. Schon bis ins Jahr 2011 stehen Ausstellungen an, wie zum Beispiel im Swisshotel in Berlin.


Ihre Arbeiten hängen aber nicht nur bei ihr zuhause, sondern auch bei einigen Stiftungen oder im Büro des Oberbürgermeisters von Krefeld. Ihre Bilder und Skulpturen sind wirklich etwas ganz besonderes, was dann nicht verwundert, dass sie auch in Frankreich, Belgien, Russland, Ukraine, USA und Australien hängen und stehen.
So ich glaube das reicht erst mal, den Rest könnt ihr bald auch auf der Homepage: www.Alla-GrAnde.de nachlesen. Die Kontaktdaten kann man dort aber schon nachsehen.

Der Gastromacher und sein Partner wünscht Alla alles Gute, viel Erfolg und das wichtigste, Zufriedenheit in ihrem Schaffen.



Eine tiefe Verbeugung
Der Gastromacher 

Montag, 24. Januar 2011

Sprossen aus der ganzen Welt

Rettichsprossen

Bockshornklee

Heusamen, Kuhbohnen, Rehkörner, Stundenkraut und viele andere Namen hat dass Bockshornklee über viele Jahrzehnte bekommen. Wissenschaftler glauben, dass diese Pflanze aus der persischen Region kommt, jedoch hat man im alten Ägypten diesen Klee auch schon verzehrt.
Europa hat es Karl den Großen zu verdanken, dass es hier heutzutage angebaut wird. Und sogar in der Heilkunde wird es sehr gerne benutzt.


Der Keimling vom Bockshornklee ist einfach herzustellen. Nach ca. 8-9 Stunden Einweichzeit in einer Schüssel gibt man ihn in ein Glas. Bei einer Temperatur von 20 °C sollten die Samen schon in 2 Tagen erntebereit sein. Nicht vergessen, 2-mal am Tag einsprühen. Wenn ihr die Sprossen zu lange keimen lasst, dann können sie sehr bitter werden.


Am Anfang der Keimzeit riechen die Sprossen nicht besonders gut, was sich aber nach einer Zeit gibt. Dass Bockshornklee ist gut für die Verdaung und aufbauend für die Leber.

Rettichsprossen

Mungobohnen und Sojasprossen

Was hier in Europa meistens an Sojasprossen angeboten wird, sind meistens die Keimlinge aus der Mungobohne. Die Sojabohne ist ein naher Verwandter der Mungobohne, ist aber kleiner und sieht auch etwas anders aus.


Wie sie angebaut wird: Die Mungobohnen am besten über Nacht in Wasser einweichen lassen. Nehmt nicht zu wenig Wasser, denn die Bohnen können bis zu 7-8-mal so groß werden wie der Samen. Ich selber lege die eingeweichten Samen in ein Sieb, das Sieb dann wieder in einen großen Teller mit Wasser geben, dass die Bohnen gut im Wasser stehen.
2- bis 3-mal am Tag solltet ihr die Keimlinge mit lauwarmem Wasser abspülen, um sie dann wieder in frisches Wasser zu setzen. Nach dem 3. Tag und einer Temperatur von 20°C kann man schon anfangen zu ernten.


Je länger man die Bohnen keimen lässt, umso herber im Geschmack werden sie. Wenn man Sojabohnen bekommt, dann ist es die gleiche Prozedur. Die Sprossen kann man roh essen oder kochen. In der asiatischen Küche ist sie ein Hauptbestandteil vieler Rezepte. 

In Kürze kommen noch mehr Sprossen und wie man sie selber ziehen kann.
Gruß der Gastromacher

Sonntag, 23. Januar 2011

Garnelenspieße im Chili-Sud



Vor ein paar Tagen habe ich für meine kleine Geburtstagsfeier einige Leckereien kreiert. Doch ich wollte es meinen Gästen nicht so einfach mache, sich einen Garnelenspieß nach dem anderen zu nehmen, bis sie alle satt sind. Nicht dass meine Gäste maßlos sind und kein Benehmen haben, ich denke eher, es liegt an meinen leckeren Spießen, von denen man nicht genug bekommen kann. Ich entschuldige mich für das Eigenlob, aber sie sind wirklich sehr lecker geworden. Nachdem die Spieße fertig sind, habe ich sie in einer Art Mikado in einer Glasschüssel angeordnet, sodass man nicht einfach irgendeinen Spieß rausziehen kann, sondern erst mal genau gucken musste, welcher auch zum Rausziehen geeignet ist. War ein herrlicher Spaß und es ist auch keiner verhungert. Auf den Bildern kann man sehen, wie ich es gemacht habe.


Nun aber zum Rezept.

Die Einkaufliste für 6 Personen


  1. 50 Riesengarnelen
  2. 5 Knoblauchzehen mit dem Handballen zerdrücken
  3. 4 Tl brauner Zucker
  4. 4-5 El Limettensaft
  5. 4-5 El frische Korianderzweige fein gehackt
  6. 4-5 El Basilikumblätter fein gezupft
  7. 4 El süße Chilisoße


Die Garnelen aus dem Panzer lösen und den Darm und Köpfe entfernen. Die Butter in einem Wok erhitzen. Nicht zu heiß, sonst wird die Butter dunkel. Die anderen Zutaten in die Butter geben und gut mischen. Die Garnelen 5-7 Minuten darin garen, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben. Mit der Marinade in eine Schüssel geben und mit Klarsichtfolie abdecken und am besten über Nacht darin marinieren. Vor dem servieren, noch einmal kurz im Wok warm machen. Dann nur noch die Garnelen einzeln auf einen langen Holzspieß stecken und so wie auf den Bildern in eine Schüssel dekorieren. Man kann die Garnelen auch ohne warmzumachen auf die Spieße stecken und dann noch mal eben auf den Grill legen.


Es schmeckt wirklich sensationell und der Spaß mit dem Mikado war ein voller Erfolg.

Wenn ihr das Rezept versucht, würde ich mich über eine Nachricht freuen, wie die Freunde und Bekannten reagiert haben.


Alles Gute!

Der Gastromacher

Mittwoch, 19. Januar 2011

Wok Gemüse mit Reiswein & Sojasoße

Gemüse mit Reiswein & Sojasoße, Schweinefilet und Asiatische Eiernudeln


Einkaufszettel für 4 Personen

2 El Sonnenblumenöl
1 rote Zwiebel, in Ringen
175 g Karotten
175 g Zucchini
1 kleiner Chinakohl, in Streien
150 g Bohnensprossen
220 g Bambussprossen
150 g Shiitake-Pilze, oder braune Chaminons
100 ml Kokosmilch
80 g Zuckererbsen
1 EL Zitronensaft
3 EL helle Sojasoße
3 EL Reiswein
2 TL Zucker
1/2 TL Salz
1 TL gemahlener Ingwer
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
1 TL Speisestärke
1 EL Tomatenmark
1/2 Bund Koriander
1 Schweinefilet, in 3 Zentimeter dicke Stücke schneiden



Zubereitung

Das Öl in einem vorgewärmten Wok erhitzen.

Die Zwiebel darin 2-4 Minuten anschwitzen bis sie halb gar sind.

Karotten, Zucchini unterrühren und 5-6 Minuten anbraten.

Chinakohl, Bohnen- und Bambussprossen sowie die Pilze in den Wok geben und 3-4 Minuten mitgaren, bis der Kohl zusammengefallen ist.

Reiswein, Sojasoße, Ingwer, Knoblauch, Speisestärke und Tomatenmark mischen. Die Mischung über das Gemüse geben und gut unterheben. 3-4 Minuten mitköcheln, bis die Soße eindickt. Ganz zum Schluß noch den Koriander untermischen.






Dazu gibt es Schweinemedaillons. Diese werden ganz einfach mit Salz, Pfeffer und Zitronenpfeffer gewürzt. Von beiden Seiten 2-3 Minuten braten und nur einmal wenden. Fertig

Als Beilage gibt es Asiatische Eiernudeln.
Ganz schnell und sehr einfach gemacht und es schmeckt echt köstlich.


Donnerstag, 13. Januar 2011

www.koechemafia-live.com


                       
Einfach unten auf den Link klicken, dort könnt ihr dann Karten bestellen!

Montag, 10. Januar 2011

Pasta a la Katalonien nach Gastromacher´s Art




Für 6-8 Personen

1 kg Rindfleisch zum schmoren
50-60 g Schweineschmalz
3-4 Möhren in Scheiben geschnitten
2 Stangen Staudensellerie in Scheiben geschnitten
3 Zwiebeln in Scheiben geschnitten
3 Knoblauchzehen zerdrückt
5 Petersilienwurzeln für den besonderen Geschmack
Salz, Pfeffer, Paprikapulver scharf, Oregano, Basilikum
Szechuan-Pfeffer
500 ml Brühe
4 El Tomatenmark
500 ml Weißwein, nicht zu trocken
2 Dosen gehackte Tomaten
300g Mozzarella
Parmesan zum bestreuen.

Das Rindfleisch mit Küchengarn in Form bringen. In einem Bräter Schweineschmalz erhitzen und das Fleisch von allen Seiten gut anbraten. Möhren, Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilienwurzel dazu geben und andünsten. Gemüse und Fleisch gut mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas von dem Wein zugießen und zur Hälfte einkochen lassen. Den Rest Wein, Tomatenmark und 500ml Brühe dazu geben. Der Braten sollte jetzt am besten mit der Flüssigkeit bedeckt sein. Einen Deckel halb auflegen und bei geringer Hitze mindestens 3 Stunden leicht ziehen lassen.

Dann den Braten rausnehmen und wegwerfen. Neeee…. Quatsch. Den Braten kann man man kalt werden lassen und aufschneiden oder als Hauptgang reichen.

Die Sauce aufkochen und mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Oregano, Basilikum, Szechuan-Pfeffer abschmecken. Die Soße sollte dunkel und sämig sein. Wenn nicht, dann noch etwas einköcheln lassen. Einen Teil des Gemüses mit der Gabel zerdrücken, so bekommt man eine schöne Konsistenz.
Die Pasta kochen. Eine feuerfeste Form mit Olivenöl einpinseln. Eine Lage Pasta reinlegen, dann reichlich Soße zugießen. Eine Lage von dem in Scheiben geschnittenen Käse. Dann wieder Nudeln und so weiter. Die Soße sollte den Abschluss machen. Ein paar Butterflöckchen drauf legen und das ganze im Backofen bei 200 Grad ca. 10-15 Minuten überbacken. Mit Basilikumblättern garnieren und mit Parmesan servieren.

Lecka, lecka!

Es kann als Hauptspeise serviert werden oder in kleinen Portionen als Vorspeise. Noch ein Tipp: Mann kann das Fleisch auch in kleine Würfel schneiden und mit in die Soße geben. Dann ist es aber wirklich eine Hauptspeise.

Einen kulinarischen Gruß
Der Gastromacher

Sonntag, 9. Januar 2011

www. besucher-award.de

Hallo Freund des Gastromachers!
Danke an alle die bis jetzt für mich abgestimmt haben. Leider gibt es Probleme, aber das könnt ihr ja in der Mail die ich heute bekommen habe nachlesen. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!
Euer Gastromacher


Liebe Freunde, Teilnehmer, Partner, Sponsoren,

wie viele von euch sicherlich bemerkt haben, ist der Besucher-Award
(www.besucher-award.de) nicht mehr erreichbar.

Ich versuche euch in dieser Form einen Stand zu geben.

Aufgrund starker Differenzen mit unserem Hoster haben wir aktuell keine
Möglichkeit die Seite wieder online zu stellen.

Leider können wir Stand heute keine genauen Aussagen über die Zukunft
des Besucher-Awards und des Forums treffen.

Was ist passiert?
Wegen häufigen Down-Times haben wir - auch auf Anraten unseren Hosters - vor
wenigen Wochen auf ein größeres Serverpaket gewechselt. Der Wechsel verlief
weitgehend schnell und unproblematisch. Darauf folgten Wochen die durchaus eine
Besserung versprachen. Wenig Auslastung, keine Probleme.

Vor wenigen Tagen begann dann wieder das Warten. Die Ladezeiten wurden untragbar
und auch Neustarts einzelner Dienste und gar des gesamten VPS brachten kein Erfolg.
Die Eventlogs und Diagnoseprogramme zeigten keine Probleme.

Auf mehrfache Anfragen an den Hoster wurden uns als Grund Hardwareschäden des Wirtssystems
in Form einer Standardvorlage gemailt.
Gestern erhielten wir nun eine Mail, dass unser Webservice eine zu starke Auslastung
erzeugen würden. Dies können wir nicht nachvollziehen, da sich in den letzten Wochen
gleichfalls nichts geändert hatte. Der Hoster konnte uns keine genauen Hintergründe
der Auslastung nennen. Ein Virenscan und eine Defragmentierung seitens des Hosters
brachten nicht den gewünschten Erfolg.

Nun hat der Hoster uns die Vollmacht entzogen den Webdienst erneut zu starten,
da lt. denen auch andere Kunden auf dem Wirtssystem betroffen sein.
So können wir nichtmal eine statische Statusseite oder eine Weiterleitung
zu einem anderen Hoster veranlassen.

Wie geht es weiter?
Der Hoster erwartet von uns nun eine Neuinstallation.
Dies kommt für uns unter diesen Umständen nicht in Frage.
Es ist unmöglich dies erneut wieder alles zu rekonstruiren. DNS-Einträge,
E-Mail Adressen, Webs, Rechtevergabe, usw. Nicht unter diesen Voraussetzungen.
Nicht mit dem Hintergrund, dass es 2 Wochen läuft und dann wieder alles einsackt.

Weiter wissen wir an dieser Stelle leider auch nicht. Wir warten noch die Reaktion
des Hosters ab. Ein möglicher Weg wäre die beiderseitige Kündigung. Da wir ja gerade
einen neuen Vertrag mit dem Hoster abgeschlossen haben, unterliegen wir neuen
Kündigungsfristen - deswegen beiderseitig. Einen zweiten Server können wir nicht
finanzieren. Sollte der Hoster uns "frei"-lassen erwägen wir den Wechsel auf einen
seriöseren und würden einen Neustart wagen. Das wären andere Vorzeichen.

Leider kann ich in diese Richtung jedoch nichts versprechen. Das liegt nicht in unserer
Hand. Ggf. hilft nur der juristische Weg.

Was ist mit der aktuellen Abstimmung?
Die Daten sind alle erhalten und auch aktuell durch Backups gesichert.
Wir haben uns dazu abgesprochen und halten einen Abbruch mit Ergebnisbekanntgabe
für nicht angebracht. Nicht nach effektiven 5 Tage Laufzeit. Wir bedauern dies
sehr, da diesen Monat wieder tolle Seiten nominiert waren und es viel Spaß gemacht
hat. Bei einem Neubeginn könnten wir uns eine (freiwillige) Fortsetzung vorstellen.
Dies müssten wir dann gemeinsam mit euch nocheinmal diskutieren, wenn es denn so
weit kommen sollte.


Was könnt ihr für uns tun?
Leider könnt ihr uns nicht wirklich bei der eigentlichen Sache helfen.
Der gesamte Zustand tut uns sehr Leid und ist gewiss nicht von uns
beabsichtigt.

Mein Vater (Peter) liegt seit vorgestern im Krankenhaus und war selber natürlich
auch sehr enttäuscht von der jetzigen Situation. In Absprache mit ihm schreibe ich euch
jetzt dieses Mailing. Er wünschte er könnte in dieser Phase helfen, hat jedoch
momentan keine Möglichkeit etwas zu tun. Er lässt ganz lieb grüßen und sich entschuldigen!
Ich bin natürlich stark der Meinung, dass seine Gesundheit vorgeht und wünsche ihm eine
schnelle Genesung. Leider treffen ihn die aktuellen Vorkommnisse sehr.

Es wäre schön, wenn ihr Einsicht zeigt. Es kamen die letzten 2 Tage sehr viele
nette, aufbauende Nachrichten von euch bei uns und unseren Foren-Moderatoren an.
Leider auch sehr viele Negative. Ich will euch auf diesem Weg nocheinmal mitteilen,
dass wir alles erdenklich mögliche tun, damit es schnell wieder Bergauf geht.
Leider liegt es diesmal nicht in unserer Hand.


Wir ihr uns erreichen könnt!
Unserer E-Mail Adressen sind aktuell geschaltet, da nur der WWW-Dienst geblockt wurde.
Alle Anfragen könnt ihr gerne an webmaster@besucher-award.de richten.


Es tut mir Leid euch diese negativen Mitteilungen auf diesem Weg übertragen zu müssen,
jedoch haben wir keine andere Möglichkeit :-(




Mit lieben Grüßen

Sven

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von www.besucher-award.de

Freitag, 7. Januar 2011

Wachteleier, ein kleines Glück!


Ich habe so das Gefühl, ihr könnt euch vorstellen von welchem Tier dass Wachtelei gelegt wird. Natürlich, ihr habt 100% recht, natürlich von der Wachtel. Dieser sehr kleine Vogel ist Europas kleinster Hühnervogel. Durch die sehr schöne Färbung sind sie auch eine sehr schöne Dekoration. Die auffällige Färbung, die übrigens bei jedem Ei verschieden ist, hat mit der Tarnung zu tun, die Eier sind im freien Feld nicht zu erkennen. 


Wachteleier wiegen nicht mehr als 13-14 Gramm im Durchschnitt. Die kleinsten davon sogar nur 8 Gramm. Zum Vergleich zu einem Hühnerei, welches so um die 50 bis 70 Gramm wiegt, ein echtes Leichtgewicht. Man kann mit den Wachteleiern im Prinzip alles machen, was man auch mit einem Hühnerei machen würde. Aber ob es sich lohnt daraus ein Rührei zu machen, wage ich zu bezweifeln. Für drei Personen müsste man ja eine ganze Armada von Wachteln die Eier klauen. Und wie lange das dauern würde!

Ansonsten kann man sie als Spiegelei zubereiten, was sich auf kalten Platten oder auf einem Tartar sehr gut macht. Aber auch hartgekocht oder wachsweich sind sie eine sehr schöne Sache.
Wachteleier sind etwas kräftiger im Geschmack, sehr lecker und gesund und wurden auch schon vor langer Zeit als Heilmittel eingesetzt. Es gibt auch Untersuchungen, die aussagen, dass diese Art von Eiern auch bei Allergien helfen. Darüber habe ich aber noch nicht so viel gelesen. Bluthochdruck, Magenprobleme und einiges mehr sollen sie durch den hohen Anteil an Vitamin B, Zink und Eisen positiv beeinflussen. 


Beim kochen muss man nur gut auf die Uhr achten. Bei wachsweichen Eiern stellt man sie in kaltem Wasser auf und sobald das Wasser kocht lässt man sie noch 2-2,5 Minuten köcheln.
Das gleiche gilt auch für hartgekochte Wachteleier, nur dass man sie so 3-4 Minuten kochen lässt. Und beide Arten danach mit kaltem Wasser abschrecken. Spiegeleier von den Wachteln werden besonders hübsch, wenn man kleine Servierringe in eine Pfanne mit etwas Öl oder Butter stellt und die Eier in die Ringe aufschlägt. Dann haben sie eine tolle Form und es sieht klasse aus. Aber Vorsicht, die Temperatur nicht zu hoch machen, denn sie sind verdammt schnell hart oder auch verbrannt.

Viel Spaß mit den kleinen Eiern!

Der Gastromacher

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...