Samstag, 19. Dezember 2015

„Anatolien - Echt türkisch kochen“



Ich glaube, viele Menschen, die noch nicht in der Türkei waren oder noch nicht daran gedacht haben sich ein Kochbuch aus diesem Land zu kaufen, denken an Fladenbrot, Gyros, Türkische Pizza und so weiter. Doch dabei ist diese Küche viel mehr und hat so eine große Bandbreite von unterschiedlichen Gerichten, dass es viel Spaß macht diese nach zu kochen.

Der Restaurantbesitzer Somer Sivrioǧlu und der Australier David Dale, Journalist und Autor haben mit diesem Kochbuch etwas ganz Bezauberndes für das Kochbuchregal entworfen.

Schon die Einleitung verspricht viel, denn dort wird einiges über die kulinarischen Regionen der Türkei geschrieben, sowie über die fünfzehn beliebtesten Zutaten. Und ein paar Brocken Türkisch kann man auch noch lernen, bevor es an die Frühstücks-Rezepte geht.




Traubenleder, gefüllt mit Walnüssen oder schlafende Feigen machen schon wirklich Lust nach zu kochen und es sieht im Ganzen so gut aus, dass man diese Rezepte auch im Fine Dining Bereich einsetzen kann.

Nicht nur die Fotos vom Essen sind einfach, aber mit viel Liebe in Szene gesetzt, auch die Fotos von Menschen, der Umgebung oder einfach nur von einer blauen Tür machen Spaß beim Blättern.
Weiter geht es mit dem Mittagessen, wo mir besonders der Blutorangensalat mit wildem Thymian oder Kalbfleischbällchen und weiße-Bohnen-Salat mit Tahini in Auge stechen. Natürlich gibt es auch Rezepte für Kebab, Döner Kebab und der Türkischen Pizza, doch die meisten Gerichte sind für mich nicht bekannt gewesen.

Auch der Nachmittagstee darf nicht vergessen werden, da er in der Türkei eine ganz wichtige Stellung hat. Und da wird es so richtig süß. Da dies aber nicht meine Abteilung ist, muss das jeder selber lesen, wenn er dieses Buch kauft.




Ich werde mich mal direkt auf die Meze werfen, das sind kleine Teller mit feinen Leckereien drauf, so ähnlich wie die Spanischen Tapas. Wenn es ginge, würde ich mir jetzt sofort die Gefüllten Miesmuscheln, Lachs-Pastirma mit jungen Zuchini oder die Knusprigen Garnelen bestellen. Das sieht einfach nur lecker aus. Okay, der Hammelhoden muss für mich jetzt nicht sein.

Das Abendessen der Türken scheint nach diesem Buch lecker und leicht zu sein. Viel Fisch, wie zum Beispiel Gegrillte Hornhechte in Weinblättern, Seezungenspieße mit geschmortem Fenchel. Wachteln und mit Hähnchen gefüllte Melone sind nur ein paar der leckeren Gerichte zum Abend.
Was soll ich noch schreiben, ein rundherum gelungenes Kochbuch, was nicht nur einlädt zum Nachkochen, sondern auch ein wenig die Küche und Sitten der Menschen in diesem Land kennen zu lernen.

Viel Spaß damit!

Und wer noch mehr über das Buch wissen möchte und es direkt bestellen möchte, der kann hier mal reinschauen.




Euer Gastromacher

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Asiatische Küche und wie sie Gesundheit auf den Teller bringen kann. Teil 1

Die Welt will unbedingt die Natur beherrschen, geht das gut?

Der Profit Gedanke wird uns nichts Gutes bringen, das ist mal ganz sicher. So dachten gerade die Chinesen lange Zeit und haben so auch wirklich gut gelebt. Sie betrachteten die Welt als einen großen Organismus, in dem alle Elemente zusammenarbeiten müssen, damit der Mensch überhaupt darin leben kann.

Mit und durch die Natur leben und nichts anderes funktioniert um glücklich und zufrieden seine Zeit auf der Erde zu leben. Essen, ist in der heutigen Zeit in vielen Ländern nur noch (leider) eine kurze Zeit, um Nahrung zu sich zu führen. Selbst in Spanien und Italien steht die Ernährung und das zusammen Zeit zu verbringen bei vielen nicht mehr an erster Stelle. Doch immer noch um weiteres mehr als in Deutschland.


Gewürze sind in der Asiatischen Küche ganz wichtig


Die Zubereitung und das Essen selbst, sollte Spaß machen und eine gewisse Harmonie in unser Leben bringen. Die Chinesen kochen und essen ganz anders. Sie sehen die Herstellung einer Speise eher als eine Art Kunstform und weit vielschichtiger als bei uns. Das sehen die Europäer leider nicht so, weil sie, wenn sie an Chinesisch essen gehen denken nur die Gerichte kennen, die für die Gastronomie hier abgespeckt auf den Speisekarten stehen.


Garküchen sieht man an jeder Ecke in den Asiatischen Ländern


Wenn man aber mal in China oder in den großen Chinatowns der Welt essen war, dann weiß man, dass es eine ganz andere Esskultur ist, als was man so kennt. Natürlich gibt es dort auch die Küche, die für Touristen gekocht wird. Geht man aber in die etwas versteckten Restaurants oder auf die tollen Märkte mit ihren Garküchen, dann weiß man, wie toll und vielschichtig die Chinesische Küche ist. 


Auch in Deutschland versuchen sich viele mit Street-Food, aber der Weg ohne viel Aufwand leckere Speisen zu zubereiten ist noch weit!


Natürlich gibt es auch in Deutschland Chinesen und Köche, die nach der alten Tradition Gerichte auf den Tisch bringen, darüber werde ich gerne im nächsten Teil schreiben.


Euer Gastromacher


Dienstag, 24. November 2015

Eifelrind Tatar Asia-Style



Frisches Tatar ist was ganz feines, wenn man mit wirklich auf gute Fleisch Qualität arbeitet. Am besten einen guten Metzger aufsuchen, der Fleisch von  Rinder aus der Region verarbeitet. Man kann das Tatar auch gute 1-2 Stunden vorher zubereiten. Dann natürlich kalt stellen und vor dem servieren ca. eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen, damit es nicht zu kalt ist.

Nun aber los!

Für 4 Personen

440 g gutes frisches Rindfleisch, zum Beispiel die Rindkugel, die aus dem vorderen Teil der keule besteht, natürlich geht auch Filet
2-3 Frühlingszwiebeln
2-3 EL eingelegter Ingwer
½ Bund Koriander
1 Chilischote
1 EL süße Chili-Sauce
1 EL Sesamöl
4 EL gute Sojasauce
Frischer Pfeffer
Fleur de Sel
½ TL Kaneichi Sansho japanischer Bergpfeffer


Das Rindfleisch mit einem scharfen Messer in wirklich sehr kleine Würfel schneiden. Ich drücke das Rindfleisch für Tatar nicht durch den Fleischwolf, weil ich und auch meine Gäste die Konsistenz leckerer finden, wenn es mit dem Messer geschnitten ist.
Frühlingszwiebeln in sehr fein Würfel schneiden. Chile entkernen und ebenfals in feine Würfel schneiden. Ebenfalls den Ingwer und den Koriander sehr fein schneiden.
Dann geht es ganz schnell.
Alle Zutaten und Gewürze in einer Schüssel vermengen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Das fertige Tatar in einem Ring auf vier Teller anrichten. Mit etwas geröstetem Brot und wie auf dem Foto zu sehen Kräuteröl euren Gästen servieren.

Guten Hunger, euer Gastromacher

Donnerstag, 19. November 2015

Sterne Party bei Christian Sturm-Willms vom Yunico im Kameha Brand in Bonn

Nun ist es geschafft. 

Unser Freund Christian Sturm-Willms hat es geschafft, mit seinem Team und mit viel Unterstützung des Kameha Grand Hotel in Bonn im Yunico einen  Guide Michelin Stern zu erkochen.

Wir freuen uns sehr für dich Christian und natürlich auch für das ganze Team und die, die an dich geglaubt haben.

Aus diesem Anlass habe ich mir überlegt, das ich Bilder vom letzten Jahr zu diesem Jahr gegenüber stelle.   
Und wer richtig guckt, gefeiert haben wir auch und tränen sind auch geflossen.

gefeiert haben wir letztes Jahr wie dieses Jahr. Nur das es dieses Jahr viel mehr Spaß gemacht hat!



Ein Bild, welches für sich spricht!


Dieses Jahr, waren die Gesichter wesentlich fröhlicher. 


Aber auch letztes Jahr wurde gelächelt, Jaaaaa...wen auch ein wenig verkrampfter! 


Da war die Freude super groß, wenn man auch nicht unbedingt einen Unterschied von außen sieht wie bei dem nächsten Bild


Nicht nur die Kochjacke hat eine andere Farbe. Im inneren von Chris sah es nicht so dolle aus! Aber davon hat er sich nicht unterkriegen lassen!

Man sieht es an den Gesichtern, es ist ein freudiger Tag!


2015 war ein Tag wo wir gesagt haben, jetzt feiern wir erst recht! Wenn auch nicht so lange wie dieses Jahr!!

Christians Sushi meister kam etwas später, da flossen dicke, dicke Tränen der Freude. 


Letztes Jahr flossen auch Tränen, aber nicht so viele wie dieses Jahr vor lauter Begeisterung! 

Christian Sturm Willms, seine Eltern und der Gastromacher wünsche euch einen Gute Zeit!

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Schwarzwälder süße Minis-Das Dessertbuch



Da haben mir Verena Scheidel und Manuel Wassmer ganz schön was angetan mit ihrem neuen Buch. Ich bin ein Koch, der sich schon immer um den Nachtisch gedrückt hat und meistens mit Erfolg.  Aber nun habe ich zumindest im privaten Bereich ein Problem.

Denn mein Partner hat das Buch gesehen und sich sofort damit auf unser Sofa verzogen und hat es studiert wie noch nie ein Kochbuch. Wir haben da so ein Ritual. Wenn ich ein neues Kochbuch zugeschickt bekomme, dann nimmt er sich Post it Pagemarker und markiert damit alle Rezepte, die ich für ihn nachkochen darf.




Nun sitzt er mit dem Dessertbuch dort und ich kann euch sagen, von den 130 Rezepten in dem Buch, waren bestimmt 60% mit bunten Papierstreifen beklebt. Ich musste schon ein wenig lachen, habe mich aber umso mehr für Verena und Manuel gefreut, denn wenn so viele Rezepte meinen Mann begeistern, dann ist es ein Muss für jeden der Desserts gerne isst.



Aber ohne Scherz, auch mich hat „Schwarzwälder süße Minis“ überzeugt. Ich habe schon über das Kochbuch der beiden mit dem Namen „SchwarzwälderTapas“ geschrieben. Das Dessertbuch ist vom Aufbau genauso wie ihr erstes Werk, was mir schon mal gut gefällt. Was es nicht mehr gibt, ist die „Schwazwaldmarie“, die ist vom „Kuckuck“ abgelöst worden. Er macht es aber in keiner Weise schlechter als seine Vorgängerin und gibt Tipps zu den Rezepten.



Das Verena und Manuel den Schwarzwald lieben, das liest und sieht man auf jedem Bild. Apropos Rezepte und Bilder. Verena Scheidel und Manuel Wassmer entwickeln jedes Rezept selber, fotografieren alle Bilder selber und wenn das nicht schon genug sein, gründeten sie mit „cook & shoot GbR“ ihrem eigenen Verlag. Davor kann man nur den Hut ziehen.



Zum guten Schluss könnte ich jetzt noch einige Rezepte erwähnen, so wie die „Schwarzwälder Küsse“, aber das werde ich nicht tun, denn wer Desserts und kleine süße Leckereien gerne mag, der muss sich das Buch besorgen. Und natürlich ist es auch ein tolles Weihnachtsgeschenk. 


   
Mehr Infos bekommt ihr unter www.schwarzwaelder-minis.de

Und bestellen geht natürlich auch mit der ISBN:978-3-00-049725-4

So und nun ran an die Desserts und verwöhnt eure Freunde, Familie oder den liebsten mit tollen Schnützereien. Ich werde schon mal anfangen!

Viel Spaß mit „Schwarzwälder süße Minis“

Euer Gastromacher

Montag, 26. Oktober 2015

Burger-Buns und Resteessen


Fastfood ist in vielen Ländern schon lange kein schlechtes Essen, wo nur die letzten Produkte benutzt werden. Gerade in den Asiatischen Ländern, essen die meisten Einheimischen an den Garküchen, weil das Essen dort frisch, heiß und bezahlbar ist.
So mache Ketten, die Fastfood auf den Markt bringen und für einen Euro Essen anbieten ist teilweise bewusstgeworden, dass man etwas ändern muss, um die Menschen weiter an sich zu binden. Dies ist aber glaube ich nach meiner Meinung zu spät gekommen und die Umsatzeinbrüche zeigen, dass sie nicht mehr alleine sind.



Wie schön ist es, das in Deutschland immer mehr kreative den Genuss eines Burgers, Hot Dog und vielen anderen leckeren Sachen mit viel Liebe zum Essen unter die Leute bringen.
Ausgefallene Burger, die mit den besten Zutaten belegt sind, machen immer mehr die Runde. Aber auch zuhause in den eigenen vier Wänden, kann man sich austoben und kreative Burger selber gestalten.
Und was ich gerne machen, ich baue Burger aus den Resten vom Vortag. Zum Beispiel, wenn ihr einen Braten, Geschnetzeltes, Gemüse, Salat und auch Saucen übrighabt. Als Beispiel habe ich euch ein Foto von meinem Burger mit Tafelspitz und Meerrettich Sauce gemacht. Die Gäste waren begeistert und das wird nicht das letzte Mal sein, das ich diesen Burger gemacht habe.



Und wer seine Burger-Buns selber machen möchte, der kann gerne das Rezept benutzen. Ihr werdet keine mehr kaufen. Das verspreche ich euch!

3 EL warme Milch
2 ½ EL Zucker
5 g frische Hefe
1 Ei
360 g Mehl 1050
40 g 405
1 ½ TL Salz
2 ½ TL weiche Butter
240 ml warmes Wasser die warme Milch den Zucker Hefe in der Schüssel vermischen. 5 Minute stehen lassen
Ei Schaumig schlagen
Das ganze Mehl mit Salz mischen, Butter zugeben etwas kneten, damit die Butter etwas auseinandergeht. Hefemischung und das Ei zugeben und kneten, dann 10-12 Minuten mit den Händen kneten, bis er glänzt.
Kugel formen und etwas mit Mehl bestreuen und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen (mindestens)
Aus dem Teig kleine oder größerer Buns formen und abgedeckt mit einem Tuch nochmals mindestens 1 Stunde gehen lassen.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eine Schüssel mit Wasser auf den Backofenboden stellen und die Buns so lange backen, ca. 15 Minuten, bis sie eine schöne Farbe haben. Richtig abkühlen lassen, dann belegen und abgehst!




Kulinarische Grüße euer Gastromacher


Samstag, 24. Oktober 2015

Ein witziges und interessantes Kochbuch über "Die Kochgarage" aus München


Die Kochgarage 
Das Kochbuch



Ich liebe Kochbücher, die einfach mal anders sind. Nicht immer das übliche, ein Bild, ein Spruch und das Rezept. Deswegen habe ich mir dieses Kochbuch auch ganz genau angesehen. Schon das Vorwort von Tim Mälzer sagt schon so einiges aus und man startet hoffnungsvoll zu lesen.

Beim ersten durchblättern vielen mir die Bilder auf, denn die sind mal anders als was man sonst so sieht. Mit tollen Schnappschüssen von den Speisen und Akteuren, den langen Tafeln und den Kühlschränken bekommt man sofort Lust sich dazu zu setzen.




Apropos Kühlschrank, das finde ich ist die beste Idee in diesem Buch. Man sieht einen Kühlschrank, wo man sieht, was man so im Kühlschrank hat, dann geht es rüber zu dem Punkt, was man noch dazu einkaufen muss. Die Grundzutaten sind hervorgehoben, damit man schnell weiß was man im Kühlschrank braucht. Natürlich hat man nicht genau das meistens im Kühlschrank, was dort vorgegeben ist. Das ist aber nicht schlimm, man kann und sollte natürlich auch improvisieren, das macht ja am meisten Spaß bei kochen. Oh ja, Spaß hatten alle, die an dem Buch mitgewirkt haben, das sieht und merkt man direkt.




Aber ich habe da auch Kritik……. !! Nein, wer mich und meinen Blog kennt, der weiß das ich so nicht schreibe. Es sind eher kleine Tipps. Zum Beispiel finde ich die Schrift, in dem die Köche vorgestellt werden etwas umständlich lesbar. Das ist aber nicht das schlimmste. Nein noch mal ein Scherz, schlimm nicht, nur gutes Fleur de Sel für eine Brühe nehmen, das ist echt zu schade.
Mein Fazit zu diesem Kochbuch, die „Kochgarage“, sehr interessantes und lebensbejahende Energie kommt bei gucken und lesen rüber.

Ich werde ganz bestimmt einiges nachkochen und die tolle Truppe besuchen.
Guckt euch doch mal im Internet an, was da sonst noch so alles passiert.


Und noch mehr Infos und bestell Möglichkeiten wie immer unter:





Viel Spaß beim lesen euer Gastromacher

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Tafelspitz Burger


Seit meinen Aufenthalten in den USA vor einigen Jahren, liebe ich gute Burger.
Deswegen freue ich mich auch so, dass auch in Deutschland es immer mehr wirklich gute Burger-Läden gibt.
Und die werden zum Glück so gut angenommen, das es auch die großen merken. 
Viele verschieden Variationen und auch schon mal sehr mutige Zutaten machen es echt spannend.

Aus dem Grunde habe ich auch mal einen etwas anderen Burger gemacht.
War sehr lecker und hat Spaß gemacht!

Einen kulinarischen Herbst wünscht euch "Der Gastromacher"


Donnerstag, 1. Oktober 2015

ROH STOFF von Heiko Antoniewicz und Adrien Hurnungee



Links Adrien Hurnungee, rechts Heiko Antoniewicz und in der Mitte......ach ja, das bin ja ich!

Heiko Antoniewicz finde ich persönlich ist als Koch und Kollege schon eine Klasse für sich. Da werden mir bestimmt viele Gäste, die schon einmal bei ihm gegessen haben rechte geben und Köche, die sich von ihm inspirieren lassen auch.

Nun hat Heiko und Adrien Hurnungee, auch ein begnadeter Koch, sich mit dem Kochbuch "ROH STOFF" übertroffen. 

Nicht nur dass es besondere Zutaten hat, sie sind in den Rezepten toll eingesetzt und ohne lange Beschreibungen stimmig in Szene gesetzt. 

Heiko hat eine klare Linie, seine Teller Top anzurichten. Und seine Auswahl der Aromen ist ein harmonisches Zusammenspiel. Ich freue mich schon einiges von den Rezepten zu kochen.


Und durch die Künste der Fotografie, von René Riis sind sie fabelhaft in Szene gesetzt. Ganz klar, auf weißen Hintergrund ohne Teller zu sehen, kommen die Farben und das einzelne Produkt besonders gut zur Geltung.  

Der Untertitel „UNBEKANNTES - SAISONALES – GESAMMELTES“ trifft auf jedem Fall den Punkt. Jede einzelne Seite macht einfach nur Spaß, die Rezepte zu lesen und die Bilder dazu anzusehen. 



Es ist ein Kochbuch für den ambitionierten Hobbykoch und Hobbyköchin. Und natürlich für die Profis, die damit ihre Gäste begeistern werden oder für Kochbuchsammler, die ihre Sammlung damit sicher aufwerten.
Noch viel mehr Infos bekommt ihr bei "Buch Gourmet"

Und noch was:


Heiko Antoniewicz macht nicht nur gute Bücher und kann exzellent kochen, sondern er zeigt auch noch viel mehr. Guckt einfach mal auf seine Seite Heiko Antoniewicz und vielleicht ist ja was für euch dabei. Und natürlich nicht zu vergessen, Adrien Hurnungee, da solltet ihr auch unbedingt reinklicken und vielleicht ist es ja der Richtige Mann für eure Veranstaltung oder Feier. 

Viel Spaß beim lesen und nachkochen!


Euer Gastromacher 

Tunfisch und Avocado treffen Parmesan-Espuma


So langsam geht es hoffentlich in Richtung warmer wenn nicht sogar heißer Tage. Und was gibt es da schöneres als einen saftigen Salat. Ob zum Fleisch beim grillen oder mit einem gerösteten Brot. 




2 Hass Avocados
4 Blätter Filoteig
etwas flüssige Butter
200 g Thunfisch in Wasser eingelegt oder wie bei mir, frischen gedünsteten Tuna
2 Frühlingszwiebeln
3-4 Strauchtomaten 
2 Frühlingszwiebeln
Abrieb einer Bio-Orange
Olivenöl
Pfeffer, Salz, frischer Basilikum
1/2 Tl Ananas Curry zum Beispiel von Spiceworld

Für die Parmesanchips 100 g "Parmigiano Reggiano"




Die Filo- Teigblätter in 4 gleichgroße Teile schneiden. Mit der flüssigen Butter einpinseln und vorsichtig, versetzt in eine Tasse oder Muffin Form drücken. Bei 160 Grad im Backofen goldbraun backen.

Thunfisch abtropfen lassen. Avocados mit einem Löffel aus der Schale nehmen und in Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Strauchtomaten in kleine Würfel schneiden.

Alles zusammen mischen, mit Öl, Orangenabrieb, Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken.

Die Tunfischmischung einen Moment ziehen lassen. In der Zeit, den "Parmigiano Reggiano" mit einer Reibe nicht zu fein reiben. Den Backofen auf 180-200 Grad vorheizen. Den Käse auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech in länglichen kleinen Häufchen streuen und 8-10 Minuten im Ofen backen. Abkühlen lassen.

"Parmigiano Reggiano" ist übrigens nicht nur einer der besten Hartkäse, sondern auch ein geschütztes Produkt. Und damit mit diesem namen auch kein Missbrauch geschieht und die Qualität immer gleich hoch bleibt, wird sie von der  dem „Consorzio del Formaggio Parmigiano Reggiano“ überwacht. ich fand das sehr interessant und habe mich weiter darüber auf der
Seite: www.parmigiano-reggiano.it informiert.

Jetzt, die gebackenen Filoteig-Förmchen mit dem Tunfisch füllen, mit einem Basilikum- Blatt und den Parmesanchips dekorieren und fertig für den Gast.

Dazu paßt wunderbar ein knackiger Feldsalat und Parmesan- Espuma.

Das Espuma-Rezept gibt es auf meiner Seite unter Rezepte.

Ich wünsche allen viel Spaß beim nachkochen!

Der Gastromacher

Donnerstag, 24. September 2015

Schwarzwälder süße Minis von Verena Scheidel und Manuel Wassmer





Bald ist es soweit und ich freue mich schon sehr drauf. Verena und Manuel haben dieses Jahr nicht nur den "Cooking Cup" 2015 in Andalusien als beste Hobbyköche gewonnen, sondern bringen auch am 2. November diesen Jahres ihr nächstes Kochbuch heraus.





Schwarzwälder süße Minis-Das Dessertbuch nennt es sich, wo ich im Vorfeld schon reingucken durfte. Viel mehr werde ich aber jetzt nicht verraten, sonder wenn es auf dem Markt ist, eine genaue Meinung zu dem Kochbuch schreiben.




Bis dahin erfreue ich euch schon mal mit ein paar vorab Bildern und natürlich die Kontakt und Bestelldaten.




Liebe Verena und Manuel, ich wünsche euch viel Erfolg mit eurem zweiten Buch.

Wer das erste Kochbuch von den beiden noch nicht kennt, der kann es hier noch mal nachlesen. 


Euer Gastromacher


Das Dessertbuch „Schwarzwälder Minis“

Erscheint am 02.11.2015
Verlag: cook&shoot GBR
ISBN: 978-3-00-049725-4
www.schwarzwaelder-minis.de


Pressekontakt:

Rose Schweizer
Lindenbrunnen 8
D-77855 Achern
Tel. +49 (0) 7841 / 684 10 60
rose@schweizer-agentur.de
www.schweizer-agentur.de


Montag, 21. September 2015

Saiblingsfilet auf der Haut kross gebraten auf Chinakohl Gemüse




Für 4 Personen braucht ihr:

4 Saiblingsfilets
4 TL Mehl
2 TL klein gehackte Petersilie
6 TL Butter
8 TL gutes Olivenöl
Salz und Pfeffer
2 TL kleine Kapern
2 kleine Zwiebeln
800 g Chinakohl
1 entkernte Chili fein würfeln
1 TL Zucker
250 ml halbtrockener Weißwein
6 TL süße Chilisauce aus dem Asia Laden

Als ersten Schritt den Backofen auf 80-90 Grad vorheizen. Den Fisch salzen und pfeffern (nicht auf der Hautseite), dann in Mehl wenden und überschüssiges Mehl abklopfen.

Öl in einer Pfanne erwärmen den Fisch mit der Hautseite in die Pfanne legen und ca. 8 Minuten kross braten. Kleiner Tipp, ich lege ein Stück Backpapier auf den Fisch und stelle eine kleiner Pfanne auf den Fisch, dann wird die Haut gleichmäßig kross. Fisch mit der Haut nach oben im Ofen warm halten.

Die 4 TL Butter in der gleichen Pfanne schmelzen. Kapern und Petersilie darin rösten, warm halten und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Chinakohl in dünne Streifen schneiden und in Salzwasser kurz blanchieren. Zwiebeln fein würfeln und mit dem Rest Butter und Chili in einem Topf anschwitzen. Chinakohl, Zucker und Wein dazugeben und 5 Minuten einkochen lassen. Zum guten Schluss die Chilisauce dazugeben, das Kraut bissfest einkochen, bis die meiste Flüssigkeit verkocht ist. Abschmecken.

Auf einem Teller das Chinakohl Gemüse in die Mitte geben, den Fisch mit der Hautseite nach oben anrichten. Dann noch die Kapernbutter über den Fisch verteilen. Fertig!!

Einen guten Appetit wünscht euch euer Gastromacher

Sonntag, 20. September 2015

Gewinnspiel von BuchGourmet und dem Gastromacher!!!!!

Wir freuen uns mit euch ein Gewinnspiel machen.

Wer es schafft, das Gewicht von den Äpfeln auf dem Foto ohne Bücher und Schüssel am besten zu schätzen, der bekommt die zwei netten kleinen Büchlein, die auf dem Bild zu sehen sind zugeschickt. 




Das Gewinnspiel beginnt heute den 20.09.2015 um 17:00 Uhr und endet nächsten Sonntag 27.09.2015 um 17:00 Uhr!

Einfach eines der Logos anklicken, mit dem kommt ihr direkt zu unseren Facebook Seiten und unter dem Gewinnspiel eure Schätzung abgeben. Oder direkt auf unseren Facebook Seiten unter dem Gewinnspiel mitmachen.







Wir wünsche euch ganz viel Glück und freuen uns auf viele Schätzungen!

Kulinarische grüße Nicole von BuchGourmet und Rico Der Gastromacher






Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme am Gewinnspiel von BuchGourmet und Der Gastromacher, nachfolgend Betreiber oder Veranstalter genannt, ist kostenlos und richtet sich ausschließlich nach diesen Teilnahmebedingungen.
Ablauf des Gewinnspiels
Die Dauer des Gewinnspiels erstreckt sich vom 20.09.2015, 17:00 bis zum 27.09.2015, 17:00. Innerhalb dieses Zeitraums erhalten Nutzer online die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen.
Teilnahme
Die Teilnahme ist nur innerhalb des Teilnahmezeitraums notwendig. Nach Teilnahmeschluss eingehende Einsendungen werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt.
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
Teilnahmeberechtigte
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die Ihren Wohnsitz in Deutschland und das 14. Lebensjahr vollendet haben. Die Teilnahme ist nicht auf Kunden des Veranstalters beschränkt und nicht vom Erwerb einer Ware oder Dienstleistung abhängig.Sollte ein Teilnehmer in seiner Geschäftsfähigkeit eingeschränkt sein, bedarf es der Einwilligung seines gesetzlichen Vertreters.Nicht teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle an der Konzeption und Umsetzung des Gewinnspiels beteiligte Personen und Mitarbeiter des Betreibers sowie ihre Familienmitglieder. Zudem behält sich der Betreiber vor, nach eigenem Ermessen Personen von der Teilnahme auszuschließen, wenn berechtigte Gründe vorliegen, beispielsweise(a) bei Manipulationen im Zusammenhang mit Zugang zum oder Durchführung des Gewinnspiels, (b) bei Verstößen gegen diese Teilnahmebedingungen, (c) bei unlauterem Handeln oder (d) bei falschen oder irreführenden Angaben im Zusammenhang mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel.

Sonntag, 13. September 2015

Tipp zum Sonntag!

Saubohne,Große Bohne, Schweinsbohne, Faberbohne, Favabohne, Dicke Bohne,  Pferdebohne, Viehbohne. So viele und noch mehr Namen hat eine sehr schmackhafte Hülsenfrucht, die zu jede Menge verschiedener Arten zubereitet werden kann. Genau so schmeckt die Bohne auch zu ganz vielen Fleisch, Fisch und Geflügel-Gerichten.


Meine Oma und auch Mutter habe die Bohnen einfach nur gekocht und dann mit einer Mehlschwitze eine Milchsauce dazu gemacht. Okay, manchmal kam auch Speck mit rein. 


Der Tipp von mir zum Sonntag, kocht die Hülsenfrüchte, schreckt sie danach ab und auch wenn es viel Arbeit ist, jede Bohne aus der Hülse drücken. Es schmeckt nicht nur besser, sie sind auch viel bekömmlicher.

Einen schönen Sonntag!!

Euer Gastromacher

Samstag, 12. September 2015

Glutenfrei von Pamela Moriarty




Erst einmal möchte ich schreiben, das ich am Anfang gedacht hatte, das Gluten Unverträglichkeit gleich zu setzen ist wie viel Lebensmittelallergien, davon habe ich mich aber jetzt persönlich überzeugt.

Damit möchte ich niemandem auf die Füße treten, der wirklich untersucht an einer Unverträglichkeit leidet. Nur gibt es in den letzten Jahren immer mehr Lebensmittel Allergien und viele davon werden auch von der Industrie mit Handkuss nach vorne gepuscht.

Das ist anders bei denen die Gluten frei leben sollten. Und es ist nur ca. 1 % der Bevölkerung. So nun noch einen Satz den ich auf der Seite der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft e.V. (DZG) gefunden.

Zöliakie ist eine chronische, autoimmunologisch bedingte Erkrankung des Dünndarmes, die auf einer lebenslangen Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten beruht. Gluten kommt vor allem in den Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer vor, ist aber auch in alten Weizensorten wie Emmer und Einkorn enthalten.“

Nun aber genug von der Theorie, kommen wir zum Buch.

Ich gucke bei Kochbüchern nicht nur auf die Bilder, um mir Appetit zu machen, sondern lese mir die Rezepte durch, ob sie verständlich und nicht zu schwer nach zu kochen sind. Ich finde, das ist Pamela Moriarty gut gelungen. 

Ich esse gerne Asiatisch und habe auch direkt ein leckeres Rezept gefunden. Asiatisches Omelette mit Glasnudeln und Ponzu-Sauce. Freue mich jetzt schon das nach zu kochen. Auch wenn ich keine Probleme mit Gluten habe, sind die Gerichte für die ganze Familie und wenn man das ganze Buch gekocht hat, wird keiner zu kurz kommen.



Cremiges Fechel-Kartoffel-Gratin oder Cupcakes, Schmetterlingsmuffins &Elfenküchlein sind nur zwei von 100 köstlichen Rezepten.

Die Bilder von den Speisen sind sehr schön fotografiert und ohne viel Schickschnack und Bearbeitung ins richtige Licht gesetzt. Das finde ich bei solchen Kochbüchern sehr gut, denn dann bekommen der Anfänger und auch der Vorgeschrittene es so hin, wie es auf dem Foto zu sehen ist.
Und das macht dann jedem Spaß, weiter zu kochen und auszuprobieren. 

Kochbücher sind für meinen Begriff eine Vorlage und wenn man es mal nachgekocht hat, dann verschiedene Rezepte zu mischen und selber etwas Neues zu kreieren.

Viel Spaß beim Kochen und experimentieren!


Weitere Infos und bestell Möglichkeit wie immer über BuchGourmet 

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...