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Es werden Posts vom Juli, 2012 angezeigt.

Kräuter aus Asien

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Mukunu-Wenna   Asien hat beeindruckende Landschaften, ganz besondere Menschen, leckere Küche. Und was Kräuter und Gewürze angeht, sind die Asiaten auch ganz groß. Mukunu-Wenna heißt ein so besonderes Kraut. Bekannt ist es in China nicht nur als Würzmittel, sondern auch aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Man kann die Blätter kauen oder einen Tee daraus machen, um Kopfschmerzen zu lindern. Pitta; Vata und Kapha nennen sich die drei Energien, die auch für eine bessere Nierenfunktion sorgen soll. In China, aber auch in anderen asiatischen Regionen wie Sri Lanka wird diese Pflanze gerne für Salate, Suppen, zum aromatisieren von Reis und vielen anderen Speisen benutzt. Diese Pflanze ist nicht winterhart, kann aber ohne Probleme in der Wohnung überwintern. Das Halbschattengewächs mag es sonnig aber auch im Schatten fühlt sie sich ganz wohl. Euer Gastromacher

Kräuter aus Asien

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Vietnamesischer Koriander (Persicaria odoratum) Auch wenn Koriander dabei steht, hat es mit diesem eigentlich nichts zu tun. Doch der herrliche Geschmack nach Koriander, das blumige pfeffrige Aroma macht es zu einem absoluten Hit. In Vietnam nimmt man oft auch in großen Mengen die Blätter der Pflanze für Suppen, Salate, Frühlingsrollen, Eintöpfe oder auch für das leckere eingelegte Gemüse. Es wächst sehr schnell und kann großzügig geerntet werden. Vietnamesischer Koriander hat gerne feuchten Boden und man kann ihn sogar als Teichgewächs nutzen. Für die Vermehrung einfach den Ballen halbieren und weiter geht’s. Im Winter hole ich ihn einfach rein und wenn man ihn im Garten eingepflanzt hat, dann die Wurzeln mit Stroh schützen. Na dann mal los und schnell noch eine Pflanze oder Samen besorgen. Euer Gastromacher

Die Meerbrasse oder auch Dorade

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Tipp: wenn die Augen eines frischen Fisch so trübe wie auf dem Bild sind, nicht kaufen . Die Meerbrasse, oder heute auch besser bekannt als Dorade, wird zwischen 20 und 40 cm groß. Bei manchen Fischhändlern steht auch schon mal Dorade royale oder Goldbrasse, welches keinen Unterschied macht. Das Fleisch ist zart, sehr saftig, weiß und hat einen angenehm milden Geschmack. Mit diesem Fisch kann man einfach alles machen, braten, pochieren, dünsten, backen oder auch auf dem Grill legen, die Dorade macht eine gute Figur. Rezepte gibt es Unmengen, wie man diesen tollen Fisch zubereitet kann. Ich liebe ihn recht einfach zubereitet. Den Fisch waschen, trocken tupfen. Mit einem scharfen Messer den Fisch von beiden Seiten drei bis viermal einschneiden, damit die Kräuter und Gewürze besser in das Fleisch eindringen können. Den Fisch von innen und außen salzen, pfeffern. Kräuter nach Wunsch auf dicke Alufolie legen, mit etwas Olivenöl beträufeln. Die Dorade auf die Kräuter legen. Die

Pilzkraut (Rungia klossii)

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Als Kräuter-Liebhaber war ich sehr überrascht, dass ich von dieser Pflanze mit dem interessanten Namen Pilzkraut noch nie etwas gehört habe. Doch man lernt ja nie aus. Das Kraut sollte man sich aber nun nicht in unseren deutschen Eichenwäldern vorstellen, denn es kommt aus dem fernen Papua-Neuguinea. Es hat wirklich ein leichtes aber sehr leckeres Pilzaroma. Und auch wenn wir hier nicht wirklich das Klima haben wie aus seiner Heimat, kann man es auch in unseren Regionen sehr gut züchten und vermehren. Pilzkraut hat gerne einen feuchten Boden und braucht gar nicht so viel Sonne. Aber die Wärme braucht dieses feine Kraut. Bei ca. Zwölf Grad mag es nicht mehr weiter wachsen und unter Null Grad verliert es die Blätter. Also am besten in dieser Zeit reinholen und auf der Fensterbank weiter wachsen lassen. Das Kraut passt gut in Suppen, Salate, Saucen und vieles mehr. Ich habe festgestellt, dass die Pflanze schön buschig wird, wenn man sie ruhig großzügig von oben her abernte

Kartoffelbrei-Puffer

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Ich möchte euch eine tolle Beilage vorstellen, die ich sehr gerne meinen Gästen anbiete. Der Teig Es ist doch bestimmt schon jedem von euch passiert, das viel zu viel vom leckeren selbstgestampften Kartoffelpüree übrig bleibt. Aber noch einmal dasselbe essen? Was kann man mit dem Rest machen? Kein Problem! Stellt den Brei abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank. Dann geht es ganz schnell: Mischt für zu 500 Gramm Kartoffelbrei 2 Eier hinzu, dann pfeffern, salzen, mit Muskat abschmecken. Ihr könnt auch noch Kräuter oder andere Gewürze dazu geben, da steht eurer Phantasie nichts im Wege. Letztes Mal habe ich Oregano und Chilli genommen. Das panieren der Puffer Nun ist die Masse durch die Eier etwas zu weich. Gebt einfach so viel Paniermehl hinzu bis man aus der Masse Plätzchen formen kann. Nun nur noch in Brösel wenden und lecker gold-gelb in der Pfanne mit Butterschmalz braten. Fertig ist eine tolle Beilage! Panierte Puffer Gebratene Puff