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Kaninchen im Blätterteig und Meerrettich

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Zutaten für 4 Personen 1 Küchenfertiges Kaninchen, am besten vom Metzger in Teile schneiden lassen 3 Knoblauchzehen Ca. 8 Schalotten oder 2 Zwiebeln 1 bis 2 Zweige Rosmarin, Thymian und Oregano 2 Lorbeerblätter 5 Wachholderbeeren Salz, Pfeffer, geräucherte Paprika 4 EL Olivenöl 1 EL Tomatenmark ½ Liter Weißwein 1/4 Liter Gemüse oder Hühnerbrühe 10 bis 12 Champignons 3 EL Cremé fraiche 1 EL Mehl 1 frischer kleiner Meerrettich 4 Blätterteigpasteten bei einer Vorspeise, 8 Pasteten bei einer Hauptspeise 3 Möhren ½ Sellerie Das weiße von 1 Stange Lauch 1 Zwiebel Zubereitung Als erstes den Meerrettich schälen, in dünne Scheiben schneiden, dann in Streifen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Hand gut durchkneten. Auf Seite stellen. Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Das Kaninchen pfeffern, salzen und mit dem Paprika würzen. Das Kaninchenfleisch mit etwas Öl von jeder Seite anbraten bis es eine schöne R

Frühlingserwachen im Treibhaus und Garten von Dat tat Do-Bataille

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Yeah, es war soweit! Nach der Winterpause wurden die ersten Aussaaten gesetzt: Wir haben zum Beispiel Ur-Tomaten vorgezogen. Die haben übrigens teilweise lustige englische Namen, damit die Industrie nicht irgendwie juristisch reingrätschen kann, was eh eine Unverschämtheit ist.  Saatgut ist Kulturgut, das für jedermann da ist! Nun, die Tomaten ziehen oder sind schon in die nächst größeren Gefäßen ins Treibhaus umgezogen. Schon ein kleines Wunder, es war erst Mitte Februar und kalt. Andererseits blüht und wächst schon einiges im Garten.   Die Blumen wie Stiefmütterchen und unsere Kräuter haben den Winter gut überstanden – und sind teilweise sogar gewachsen.  Auch der erst im Sommer frisch eingesetzte Sommerlavendel, der nur 3,4 kleine Zweige hatte. Darüber habe ich mich sehr gefreut, auch wenn mir Chris sagte, dass er unverwüstlich sei.  Böse Überraschungen haben wir schon bei milden Wintern erlebt, so ist der schöne japanische Ahorn eingegangen. Der chines

Japanisch Grillen-Ein Buchtipp - nicht nur für Wintergriller

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Es ist nunmehr das zweite Buch des Autoenteams des Profi-Koches Tadashi Ono und dem amerikanischen Journalisten Harris Salat, die mit dem ersten Band Japanese Hot Pots bereits Erfolge feierten. Das zweite Buch behandelt ausschließlich die Grillkunst, so wie der Titel schön alles zusammenfasst. Von der tradionellen Sicht betrachtet ist das Land der aufgehenden Sonne nicht für sein (exellentes) Fleisch bekannt.   Sieben Jahrhunderte vor Christus Geburt (für die es keine Beweise gibt by the way) verbot der Kaiser das Fleischessen aus religiösen Gründen. Sowohl der Shintoismus als auch der Buddhismus lehnen das Töten von Lebewesen ab. Mit Ausnahme von Meerestieren. Der Genuss von Rind, Schwein usw. war verpönt, wurde aber auch unterlaufen. So gaben die Jäger erlegten Wildschweinen den Nicknamen "Bergwale" und machten sich dadurch lustig über den Klerus und seine Verbote. (Das ist meine Lesart, schließlich kann jeder sehen, dass es offensichtlich keine Meeressäuger sin