Frühlingserwachen im Treibhaus und Garten von Dat tat Do-Bataille
Yeah, es war soweit! Nach der Winterpause wurden die ersten Aussaaten
gesetzt: Wir haben zum Beispiel Ur-Tomaten vorgezogen. Die haben übrigens
teilweise lustige englische Namen, damit die Industrie nicht irgendwie
juristisch reingrätschen kann, was eh eine Unverschämtheit ist.
Saatgut ist
Kulturgut, das für jedermann da ist! Nun, die Tomaten ziehen oder sind schon in
die nächst größeren Gefäßen ins Treibhaus umgezogen. Schon ein kleines Wunder,
es war erst Mitte Februar und kalt.
Andererseits blüht und wächst schon einiges im Garten. Die Blumen wie Stiefmütterchen und unsere
Kräuter haben den Winter gut überstanden – und sind teilweise sogar gewachsen.
Auch der erst im Sommer frisch eingesetzte Sommerlavendel, der nur 3,4 kleine
Zweige hatte. Darüber habe ich mich sehr gefreut, auch wenn mir Chris sagte,
dass er unverwüstlich sei.
Böse Überraschungen haben wir schon bei milden
Wintern erlebt, so ist der schöne japanische Ahorn eingegangen. Der chinesische
Gemüsebaum und die Rankebohnen bereiten uns noch Sorgen.
Dafür ist auf der Wiese schon einiges los. Frau und Herr
Igel ziehen fleißig ihre Runden. Das beweisen die ausgetretenen Wege vor ihrer
Wohnung. Auch ihr unmittelbarer Nachbar Grimbart ist aktiv.
Die ihm hingelegten
Eier sind des Nachts verschwunden.
Auch die Schwimmpflanzen in den kleinen Kübeln haben sich
stark vermehrt, obwohl es ja einige frostige Nächte gab.
Jetzt eifern wir den ersten richtig warmen Tagen entgegen.
Es wird Zeit zum Grillen und Chillen! Wir stoßen dann mit den Gänsen an, die
wir gesehen haben.
Sie gehören auf alle Fälle zu den Nutznießern der Erderwärmung.
Sonnigen Gruß an alle Gartenfreunde!
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