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Es werden Posts vom November, 2013 angezeigt.

Besuch bei Christian Sturm-Willms „Koch des Jahres 2013“

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Ich denke mal, dass viele Kochbegeisterte und Feinschmecker schon mitbekommen haben, der „Koch des Jahres 2013“ kommt aus dem Rheinland. Um ganz genau zu sein aus Bonn. Und er begeistert die Gäste als Chef de Cuisine im Yu Sushi Club Bonn welches hoch über den Dächern im Kameha Grand Hotel liegt. Der Tag meines Besuches bei Christian Sturm-Willms fing aber schon Nachmittags an, denn ich war mit Dirk Zehrt verabredet, der die Genussseite "gourmet-blog" betreibt. Wir durften schon den Wettbewerb und die Siegerparty in Köln miterleben. Nun war es soweit, Christian besuchen zu gehen. Zuvor zeigte ich Dirk ein wenig das Kameha, denn ich habe schon darüber geschrieben, dadurch kennen ich die Location ganz gut. Nach dutzenden Fotos und einigen Kilometer durchs Hotel, hatten wir ein wenig Hunger und vor allem Durst bekommen. Gut, dass es ein Winterspezial mit dem Namen „Rheinalm am Bonner Bogen“   gibt, wo wir mit einem Glas Bier den Durst löschten. Dort, wo normalerweise die S

KING of SALT Bad Essener Salzspray

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Als ich das erste mal von dem Bad Essener Urmeerwasser hörte, dachte ich zuerst, was ist denn das schon wieder für ein Modesalz. Dann traf ich auf der "Chefsache" in Köln auf dieses Produkt und wurde natürlich neugierig. Ich probierte mich durch einige Salz durch und lies mir erklären, wo kommt es her, wie es in die Gläser oder Flaschen kommt. Und was soll ich sagen, ich war nicht nur über die Herkunft erstaunt, sondern auch von dem Geschmack und der Vielfalt wie das Salz genutzt werden kann. Dann war ich auf der EAT&style in Köln. Dort besuchte ich die Familie Grönemyer, darunter Boris Grönemyer, der die Rolle des Geschäftsführer von "KING of SALT" inne hält, an ihrem Stand. Der Boris hat mir dann neue und von mir noch nicht probierte Produkte vorgestellt. Das hat mich überzeugt.   Nach einigen Versuchen in meiner Küche, könnte ich jetzt einiges schreiben, aber das ist zuviel. Und ich möchte jetzt auch gar nichts über den Geschmack schreiben

Gefüllte Kugel-Zuchini mit haudünnen Schweinefilet-Scheiben Reis und Champignon-Sauce

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Rezept: Pro Person  eine kleine runde Zuchini, oder eine kleine längliche Reis, welchen auch immer ihr möchtet 4 scheiben Speck zum ausbacken Schweinefilet ganz dünn aufgeschnitte Champignons Zwiebeln Knoblauch 2 Päckchen Pilzpaste von Lacroix Lacroix Provence Mix Sahne 1 Apfel Ras el Hanout Butter Kräuterblatt zum garnieren. Und so geht es: Das Schweinefilet mit dem Handballen andrücken bis es ganz dünn ist. Reis nach Anleitung kochen und abkühlen lassen. Runder Zucchini die Kappe abschneiden oder bei den Langen in der Hälfe durchschneiden und aushölen. 2 Scheiben Speck in Streifen schneiden und in einer Pfanne langsam mit den anderen 2 Speckscheiben knusprig braten. Abkühlen lassen. Für die Sauce die Champignons in Scheiben schneiden. Eine Zwiebel und 2 Knoblauchzehen in feine Würfel schneiden. Champignons in einer Pfanne anbraten. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben. Pfeffern und salzen. Mit einem ¼ l Weiswein und einem ¼ Wasser ablöschen. Die Pilzpaste

Filterkaffee aus der Hand, eine vergessene Köstlichkeit lebt auf!

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Ich kann mich noch ganz genau erinnern. In meinem Elternhaus, wo wir mit drei Generationen auf drei Etagen wohnten, gab es eigentlich den ganzen Tag herrliche Essensgerüche. Denn irgendwer war am backen oder es wurde gekocht. Und das ganze Jahr wurde eingemacht und Brot gebacken. Und die Gerüche verteilten sich im ganzen Haus und wir haben oft gewettet, was nun schon wieder gemacht wurde. Wir Kinder hatten im obersten Stockwerk und im Dachboden unser Reich. Und besonders dort oben verbreitete sich besonders morgens ein herlicher Duft. Ein Duft nach frischen selbstgebacken Brötchen und Brot. Nach warmer Milch und Honig. Und der ganz besondere Duft nach frisch aufgebrühtem Kaffee. Und der war natürlich von Hand gefiltert. Doch leider wurde immer mehr mit Kaffemaschinen gearbeitet und irgend wie war der Zauber weg. Natürlich waren wir die Generation, wo das Handfiltern bieder und altmodisch rüber kam und dadurch in den meisten Haushalten in Vergessenheit geriet. Natürlich gib