Donnerstag, 29. Oktober 2015

Schwarzwälder süße Minis-Das Dessertbuch



Da haben mir Verena Scheidel und Manuel Wassmer ganz schön was angetan mit ihrem neuen Buch. Ich bin ein Koch, der sich schon immer um den Nachtisch gedrückt hat und meistens mit Erfolg.  Aber nun habe ich zumindest im privaten Bereich ein Problem.

Denn mein Partner hat das Buch gesehen und sich sofort damit auf unser Sofa verzogen und hat es studiert wie noch nie ein Kochbuch. Wir haben da so ein Ritual. Wenn ich ein neues Kochbuch zugeschickt bekomme, dann nimmt er sich Post it Pagemarker und markiert damit alle Rezepte, die ich für ihn nachkochen darf.




Nun sitzt er mit dem Dessertbuch dort und ich kann euch sagen, von den 130 Rezepten in dem Buch, waren bestimmt 60% mit bunten Papierstreifen beklebt. Ich musste schon ein wenig lachen, habe mich aber umso mehr für Verena und Manuel gefreut, denn wenn so viele Rezepte meinen Mann begeistern, dann ist es ein Muss für jeden der Desserts gerne isst.



Aber ohne Scherz, auch mich hat „Schwarzwälder süße Minis“ überzeugt. Ich habe schon über das Kochbuch der beiden mit dem Namen „SchwarzwälderTapas“ geschrieben. Das Dessertbuch ist vom Aufbau genauso wie ihr erstes Werk, was mir schon mal gut gefällt. Was es nicht mehr gibt, ist die „Schwazwaldmarie“, die ist vom „Kuckuck“ abgelöst worden. Er macht es aber in keiner Weise schlechter als seine Vorgängerin und gibt Tipps zu den Rezepten.



Das Verena und Manuel den Schwarzwald lieben, das liest und sieht man auf jedem Bild. Apropos Rezepte und Bilder. Verena Scheidel und Manuel Wassmer entwickeln jedes Rezept selber, fotografieren alle Bilder selber und wenn das nicht schon genug sein, gründeten sie mit „cook & shoot GbR“ ihrem eigenen Verlag. Davor kann man nur den Hut ziehen.



Zum guten Schluss könnte ich jetzt noch einige Rezepte erwähnen, so wie die „Schwarzwälder Küsse“, aber das werde ich nicht tun, denn wer Desserts und kleine süße Leckereien gerne mag, der muss sich das Buch besorgen. Und natürlich ist es auch ein tolles Weihnachtsgeschenk. 


   
Mehr Infos bekommt ihr unter www.schwarzwaelder-minis.de

Und bestellen geht natürlich auch mit der ISBN:978-3-00-049725-4

So und nun ran an die Desserts und verwöhnt eure Freunde, Familie oder den liebsten mit tollen Schnützereien. Ich werde schon mal anfangen!

Viel Spaß mit „Schwarzwälder süße Minis“

Euer Gastromacher

Montag, 26. Oktober 2015

Burger-Buns und Resteessen


Fastfood ist in vielen Ländern schon lange kein schlechtes Essen, wo nur die letzten Produkte benutzt werden. Gerade in den Asiatischen Ländern, essen die meisten Einheimischen an den Garküchen, weil das Essen dort frisch, heiß und bezahlbar ist.
So mache Ketten, die Fastfood auf den Markt bringen und für einen Euro Essen anbieten ist teilweise bewusstgeworden, dass man etwas ändern muss, um die Menschen weiter an sich zu binden. Dies ist aber glaube ich nach meiner Meinung zu spät gekommen und die Umsatzeinbrüche zeigen, dass sie nicht mehr alleine sind.



Wie schön ist es, das in Deutschland immer mehr kreative den Genuss eines Burgers, Hot Dog und vielen anderen leckeren Sachen mit viel Liebe zum Essen unter die Leute bringen.
Ausgefallene Burger, die mit den besten Zutaten belegt sind, machen immer mehr die Runde. Aber auch zuhause in den eigenen vier Wänden, kann man sich austoben und kreative Burger selber gestalten.
Und was ich gerne machen, ich baue Burger aus den Resten vom Vortag. Zum Beispiel, wenn ihr einen Braten, Geschnetzeltes, Gemüse, Salat und auch Saucen übrighabt. Als Beispiel habe ich euch ein Foto von meinem Burger mit Tafelspitz und Meerrettich Sauce gemacht. Die Gäste waren begeistert und das wird nicht das letzte Mal sein, das ich diesen Burger gemacht habe.



Und wer seine Burger-Buns selber machen möchte, der kann gerne das Rezept benutzen. Ihr werdet keine mehr kaufen. Das verspreche ich euch!

3 EL warme Milch
2 ½ EL Zucker
5 g frische Hefe
1 Ei
360 g Mehl 1050
40 g 405
1 ½ TL Salz
2 ½ TL weiche Butter
240 ml warmes Wasser die warme Milch den Zucker Hefe in der Schüssel vermischen. 5 Minute stehen lassen
Ei Schaumig schlagen
Das ganze Mehl mit Salz mischen, Butter zugeben etwas kneten, damit die Butter etwas auseinandergeht. Hefemischung und das Ei zugeben und kneten, dann 10-12 Minuten mit den Händen kneten, bis er glänzt.
Kugel formen und etwas mit Mehl bestreuen und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen (mindestens)
Aus dem Teig kleine oder größerer Buns formen und abgedeckt mit einem Tuch nochmals mindestens 1 Stunde gehen lassen.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eine Schüssel mit Wasser auf den Backofenboden stellen und die Buns so lange backen, ca. 15 Minuten, bis sie eine schöne Farbe haben. Richtig abkühlen lassen, dann belegen und abgehst!




Kulinarische Grüße euer Gastromacher


Samstag, 24. Oktober 2015

Ein witziges und interessantes Kochbuch über "Die Kochgarage" aus München


Die Kochgarage 
Das Kochbuch



Ich liebe Kochbücher, die einfach mal anders sind. Nicht immer das übliche, ein Bild, ein Spruch und das Rezept. Deswegen habe ich mir dieses Kochbuch auch ganz genau angesehen. Schon das Vorwort von Tim Mälzer sagt schon so einiges aus und man startet hoffnungsvoll zu lesen.

Beim ersten durchblättern vielen mir die Bilder auf, denn die sind mal anders als was man sonst so sieht. Mit tollen Schnappschüssen von den Speisen und Akteuren, den langen Tafeln und den Kühlschränken bekommt man sofort Lust sich dazu zu setzen.




Apropos Kühlschrank, das finde ich ist die beste Idee in diesem Buch. Man sieht einen Kühlschrank, wo man sieht, was man so im Kühlschrank hat, dann geht es rüber zu dem Punkt, was man noch dazu einkaufen muss. Die Grundzutaten sind hervorgehoben, damit man schnell weiß was man im Kühlschrank braucht. Natürlich hat man nicht genau das meistens im Kühlschrank, was dort vorgegeben ist. Das ist aber nicht schlimm, man kann und sollte natürlich auch improvisieren, das macht ja am meisten Spaß bei kochen. Oh ja, Spaß hatten alle, die an dem Buch mitgewirkt haben, das sieht und merkt man direkt.




Aber ich habe da auch Kritik……. !! Nein, wer mich und meinen Blog kennt, der weiß das ich so nicht schreibe. Es sind eher kleine Tipps. Zum Beispiel finde ich die Schrift, in dem die Köche vorgestellt werden etwas umständlich lesbar. Das ist aber nicht das schlimmste. Nein noch mal ein Scherz, schlimm nicht, nur gutes Fleur de Sel für eine Brühe nehmen, das ist echt zu schade.
Mein Fazit zu diesem Kochbuch, die „Kochgarage“, sehr interessantes und lebensbejahende Energie kommt bei gucken und lesen rüber.

Ich werde ganz bestimmt einiges nachkochen und die tolle Truppe besuchen.
Guckt euch doch mal im Internet an, was da sonst noch so alles passiert.


Und noch mehr Infos und bestell Möglichkeiten wie immer unter:





Viel Spaß beim lesen euer Gastromacher

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Tafelspitz Burger


Seit meinen Aufenthalten in den USA vor einigen Jahren, liebe ich gute Burger.
Deswegen freue ich mich auch so, dass auch in Deutschland es immer mehr wirklich gute Burger-Läden gibt.
Und die werden zum Glück so gut angenommen, das es auch die großen merken. 
Viele verschieden Variationen und auch schon mal sehr mutige Zutaten machen es echt spannend.

Aus dem Grunde habe ich auch mal einen etwas anderen Burger gemacht.
War sehr lecker und hat Spaß gemacht!

Einen kulinarischen Herbst wünscht euch "Der Gastromacher"


Donnerstag, 1. Oktober 2015

ROH STOFF von Heiko Antoniewicz und Adrien Hurnungee



Links Adrien Hurnungee, rechts Heiko Antoniewicz und in der Mitte......ach ja, das bin ja ich!

Heiko Antoniewicz finde ich persönlich ist als Koch und Kollege schon eine Klasse für sich. Da werden mir bestimmt viele Gäste, die schon einmal bei ihm gegessen haben rechte geben und Köche, die sich von ihm inspirieren lassen auch.

Nun hat Heiko und Adrien Hurnungee, auch ein begnadeter Koch, sich mit dem Kochbuch "ROH STOFF" übertroffen. 

Nicht nur dass es besondere Zutaten hat, sie sind in den Rezepten toll eingesetzt und ohne lange Beschreibungen stimmig in Szene gesetzt. 

Heiko hat eine klare Linie, seine Teller Top anzurichten. Und seine Auswahl der Aromen ist ein harmonisches Zusammenspiel. Ich freue mich schon einiges von den Rezepten zu kochen.


Und durch die Künste der Fotografie, von René Riis sind sie fabelhaft in Szene gesetzt. Ganz klar, auf weißen Hintergrund ohne Teller zu sehen, kommen die Farben und das einzelne Produkt besonders gut zur Geltung.  

Der Untertitel „UNBEKANNTES - SAISONALES – GESAMMELTES“ trifft auf jedem Fall den Punkt. Jede einzelne Seite macht einfach nur Spaß, die Rezepte zu lesen und die Bilder dazu anzusehen. 



Es ist ein Kochbuch für den ambitionierten Hobbykoch und Hobbyköchin. Und natürlich für die Profis, die damit ihre Gäste begeistern werden oder für Kochbuchsammler, die ihre Sammlung damit sicher aufwerten.
Noch viel mehr Infos bekommt ihr bei "Buch Gourmet"

Und noch was:


Heiko Antoniewicz macht nicht nur gute Bücher und kann exzellent kochen, sondern er zeigt auch noch viel mehr. Guckt einfach mal auf seine Seite Heiko Antoniewicz und vielleicht ist ja was für euch dabei. Und natürlich nicht zu vergessen, Adrien Hurnungee, da solltet ihr auch unbedingt reinklicken und vielleicht ist es ja der Richtige Mann für eure Veranstaltung oder Feier. 

Viel Spaß beim lesen und nachkochen!


Euer Gastromacher 

Tunfisch und Avocado treffen Parmesan-Espuma


So langsam geht es hoffentlich in Richtung warmer wenn nicht sogar heißer Tage. Und was gibt es da schöneres als einen saftigen Salat. Ob zum Fleisch beim grillen oder mit einem gerösteten Brot. 




2 Hass Avocados
4 Blätter Filoteig
etwas flüssige Butter
200 g Thunfisch in Wasser eingelegt oder wie bei mir, frischen gedünsteten Tuna
2 Frühlingszwiebeln
3-4 Strauchtomaten 
2 Frühlingszwiebeln
Abrieb einer Bio-Orange
Olivenöl
Pfeffer, Salz, frischer Basilikum
1/2 Tl Ananas Curry zum Beispiel von Spiceworld

Für die Parmesanchips 100 g "Parmigiano Reggiano"




Die Filo- Teigblätter in 4 gleichgroße Teile schneiden. Mit der flüssigen Butter einpinseln und vorsichtig, versetzt in eine Tasse oder Muffin Form drücken. Bei 160 Grad im Backofen goldbraun backen.

Thunfisch abtropfen lassen. Avocados mit einem Löffel aus der Schale nehmen und in Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Strauchtomaten in kleine Würfel schneiden.

Alles zusammen mischen, mit Öl, Orangenabrieb, Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken.

Die Tunfischmischung einen Moment ziehen lassen. In der Zeit, den "Parmigiano Reggiano" mit einer Reibe nicht zu fein reiben. Den Backofen auf 180-200 Grad vorheizen. Den Käse auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech in länglichen kleinen Häufchen streuen und 8-10 Minuten im Ofen backen. Abkühlen lassen.

"Parmigiano Reggiano" ist übrigens nicht nur einer der besten Hartkäse, sondern auch ein geschütztes Produkt. Und damit mit diesem namen auch kein Missbrauch geschieht und die Qualität immer gleich hoch bleibt, wird sie von der  dem „Consorzio del Formaggio Parmigiano Reggiano“ überwacht. ich fand das sehr interessant und habe mich weiter darüber auf der
Seite: www.parmigiano-reggiano.it informiert.

Jetzt, die gebackenen Filoteig-Förmchen mit dem Tunfisch füllen, mit einem Basilikum- Blatt und den Parmesanchips dekorieren und fertig für den Gast.

Dazu paßt wunderbar ein knackiger Feldsalat und Parmesan- Espuma.

Das Espuma-Rezept gibt es auf meiner Seite unter Rezepte.

Ich wünsche allen viel Spaß beim nachkochen!

Der Gastromacher

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...