Belgische Fritten - so richtig gut!
Eine alte Geschichte erzählt, dass die belgischen Fritten dadurch erfunden wurden, weil ein sehr strenger Winter die Flüsse und Seen lange zufror. Dadurch gab es keinen Fisch und ein findiger Wirt dachte sich, dann mache ich doch Kartoffelstäbchen in einer Form so ungefähr wie Fisch, frittiere diese und die Gäste haben etwas zu essen. Ob es wirklich so war, das kann wohl keiner wirklich sagen.
Heute sind sie nicht mehr von den Esstischen wegzudenken, auch wenn ich glaube, dass viele gar nicht wissen wie selbstgemachte Fritten schmecken. Dabei geht es so einfach und das Ergebnis ist, dass man danach keine anderen mehr essen möchte!
Heute sind sie nicht mehr von den Esstischen wegzudenken, auch wenn ich glaube, dass viele gar nicht wissen wie selbstgemachte Fritten schmecken. Dabei geht es so einfach und das Ergebnis ist, dass man danach keine anderen mehr essen möchte!
So nun aber zu den Fritten:
2 kg große festkochende Kartoffel schälen, dann in ca 1 cm dicke Scheiben schneiden. Dann die Scheiben in 1 cm dicke Streifen schneiden. Mitlerweile gibt es auch sehr paktische Helfer, damit kann man die Kartoffeln durch ein Gittermesser drücken und fertig sind die Pommes.
O.K, nun zum wichtigsten. Ich persönlich nehme eine Mischung von Erdnussöl und Rapsöl. Da kann man nicht falsch machen. Nur bitte nicht diese Fettstangen, die man überall bekommt. Das macht keinen Spaß. Wer gerne den Buttergeschmack hat, der kann auch Butterschmalz nehmen oder es auch mit Papsöl mischen.
Nun die Fritten einmal bei 160 Grad (bitte nicht höher) vorfrittieren bis sie hellgelb sind. So ungefähr 3 Minuten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und den zweiten Schwung vorfrittieren.
Nun das Fett auf 180 hoch heizen und die Fritten zum zweiten mal so lange frittieren bis euch die Farbe gefällt. Gold-gelb ist natürlich schön;-)
Das war es schon. Ich würze nur mit einem guten Salz und nicht mit irgend einer Würzmischung.
Jetzt viel Spaß beim dauer frittieren!
Euer Gastromacher
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