Versunkener Apfel-Rum-Kuchen

Leckere Äpfel frisch vom Baum und direkt ab in die Küche. So wünscht man es sich doch am liebsten. Ich habe das Glück, das ein benachbarter Apfelbauer mir erlaubt hat Äpfel zu pflücken wann ich möchte. 



Und seine Äpfel sind der Hammer. Zum Beispiel, der Finkenwerder Herbstprinz, mit dem ich den Apfelkuchen gemacht habe. Ihr könnt natürlich auch viele andere Sorten nehmen. Sie sollten aber nicht mehlig und zu sauer sein.

Und das braucht ihr sonst noch dazu:

750g Äpfel
zwei Hand voll Rosinen
3 EL l braunen Rum
Saft einer Zitrone
200g Butter
200g Zucker
200g Mehl
3 El Vanillezucker
2 TL Backpulver
4 mittelgroße Eier
etwas Butter für die Form



Als erstes die Rosinen in dem Rum einweichen. Dann eine Schüssel mit kaltem Wasser und dem Saft der Zitrone bereit stellen. Äpfel schälen, halbieren, entkernen und auf der Oberseite mehrmals einschneiden. Die Äpfel in das Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden.

Bachofen auf 170 Grad vorheizen. 

Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier nacheinander einschlagen und die ¾ von den Rosinen und dem Rum und dem Vanillezucker dazugeben. Alles noch mal mischen. Backpulver mit dem Mehl mischen und unter die Masse rühren. 

Eine runde Springform ausbuttern. Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen und die Äpfel leicht in den Teig drücken. Nicht zu tief, sonst sieht es es so aus wie auf dem Bild. Die restlichen Rosinen zwischen die Äpfel verteilen und ab in den Ofen und ca. 45 Minuten backen. Ob er fertig ist mit einem Holzspieß testen. Wenn kein Teig am Spieß hängen bleibt, ist er super.

Einfacher Kuchen, aber mit einem tollen Geschmack.

Euer Gastromacher   

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