Parmigiano Reggiano-Espuma mit Japanischem Bergpfeffer


Parmesan ist nicht gleich Parmesan




Wer diesen Käse gerne mag, der sollte nicht immer auf die billigsten Produkte zurückgreifen. Und ganz bestimmt nicht auf den Käseausschuss, den man schon gerieben in Tüten bekommt. Denn den Unterschied, werdet ihr sofort merken wenn ihr ein tolles Produkt probiert habt.

Jeder Laib Parmesan wird nicht nur gedreht, gewendet, gesäubert und wie ein rohes Ei behandelt, er steht auch unter strenger Kontrolle. Nur wenn die Experten beim abklopfen der Käse-Laibe keine falschen Töne feststellen, und auch keine Einschüsse oder Löcher bemerken, bekommen sie das Markenzeichen und Qualitätssiegel „Parmigiano-Reggiano“

Ein weiterer Unterschied, ist die Reifezeit. Ist gibt einen Reifegrad von, 12,36,48, und sogar 72 Monaten. Um so länger, um so würziger und geschmackvoller wird der Käse.

Die Herstellung „Parmigiano-Reggiano“ wird sehr streng von dem „Consorzio del Formaggio Parmigiano Reggiano“ überwacht.

Unter www.parmigiano-reggiano.it könnt ihr noch mehr nachlesen, den das „Consorzio del Formaggio Parmigiano Reggiano“ kontrolliert nicht nur, sondern kümmert sich um den Schutz, Förderung und Marketing für dieses Produkt der Spitzenklasse. Leider gibt es die Seite im Moment nur auf Englisch oder Italienisch. 

Auf jedem Fall solltet ihr probieren, welcher Parmesan euch am besten schmeckt. Und guter Parmesan Käse ist zu schade, nur auf Nudeln zu reiben, da gibt es unzählige Rezepte, für ganz tolle Speisen.

Ich stelle euch heute ein Parmesan-Espuma vor.

Viel Spaß damit!


Euer Gastromacher




Zutaten:
300 ml Milch
100 ml Sahne
200 g Parmesan-Parmigiano-Reggiano, oder natürlich auch einen anderen.
Salz


Zubereitung:

Milch erhitzen, aber nicht kochen. Parmesan in die Milch reiben und bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten ziehen lassen, bis sich alles aufgelöst hat. Sahne dazugeben und mit Salz und dem Bergpfeffer Kaneichi-Sansho abschmecken.
Die Parmesan-Milch durch ein Sieb und Trichter in ein ISI Gerät füllen. Eine Sahnekapsel aufschrauben, gut schütteln und für ca. 6 Stunden in den Kühlschrank.


Dann lasst es mal schäumen!

Euer Gastromacher


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