Chefsache 2017 in den Alten Schmiedehallen Düsseldorf



Als allererstes möchte ich Carola und Thomas Ruhl ein großes Dankeschön aussprechen für diese geniale Veranstaltung. Die beiden und ihr gesamtes Team schaffen es jedes Jahr eine lockere und entspannte Atmosphäre zu zaubern.


Der Name Chef Sache-Avantgarde Cuisine Festival sagt genau das Richtige aus. Denn es war ein Festival der Köche, der Culinarik und der Ehrungen.

Harald Wohlfahrt, Sven Elverfeld, Joachim Wissler, Esben Holmboe Bang (Drei-Sterne-Koch aus Oslo) brachten interessante Themen in die Runde. Persönlich hat mir Sven Elverfeld, auch Drei-Sterne-Koch, gefallen, denn ich hatte ein tolles Gespräch mit ihm, wo ich merken durfte, dass man auch als ein ganz großer, bescheiden, respektvoll und völlig unarrogant durchs Leben gehen kann.


Das sollten sich mal ein paar der jungen Riege (und auch nicht so junge Köche) eine Scheibe von abschneiden, denn einige schnitten mit ihren hochgehaltenen Nasen schon die Luft durch. Doch die werden es, hoffe ich, auch noch lernen.

Auf mehreren Bühnen gab es etwas zu erleben. Zum Beispiel Heiko Antoniewicz mit Adrian Hurnungee auf der AEG Master Class Bühne, wo nicht nur neue Impulse an die Zuschauer weitergegeben wurden, sondern auch immer eine gute Stimmung herrschte.



Aber die Stimmung war überall gut und durch die neue Location in Düsseldorf bot auch genug Platz, um eine entspannte Veranstaltung zu genießen.

Eine gute Idee war die „SCHOOL OF WINE“, auf deren Bühne sich zahlreiche Winzer und Gastronomen zu, na was schon, Weine ausließen. Oder die Wichtigkeit von Wein und gutem Essen diskutierten.


Dazu gehörten noch einige Weinhändler, die ihre Stände links und rechts von der Bühne aufgestellt hatten, um dort ihre neuesten Schätze zum Probieren anboten. Dort habe ich mich auch in einen Champagner verliebt, der nun schon in meinem Weinregal liegt. Ich glaube aber nicht lange!!


Aber nun zu dem Akt, was mit zu den Wichtigsten Momente auf der „Chefsache“ zählt.

Der „Best-of-the-Best“ Award – Der Branchen-Oscar.

Jetzt könnte ich natürlich seitenweise abschreiben, wer, was und welchen Platz gemacht hat, aber das würde meinen Bericht sprengen.



Die ersten Plätze haben Joachim Wissler, Heiko Antoniewicz, Kevin Fehling, Bärbel Ring, Johannes King und die Firma Bos Food gemacht. Wer genau wissen möchte, wer noch in den unterschiedlichsten Kategorien unter den besten 10 ist, der kann es auf diesem Link tun.



Sehr viele Aussteller waren vor Ort und haben mit viel Kompetenz ihre Produkte vorgestellt. Ganz besonders hat mir der Stand, oder eher die Lego Burg von „DELI“ gefallen, in der sich noch weitere Stände befanden. Doch nicht nur das, man bot kleine Köstlichkeiten an und konnte sich auf ein Gespräch bei einem Glas Wein treffen.


Leider wurde mein guter Eindruck ein wenig getrübt, da man trotz Einladung und mit Sätzen, die man besser hätte verpacken können, heraus komplimentiert wurde oder gar nicht erst hineingelassen wurde. Das war sehr schade und ich denke, das könnte man besser an Gäste und Kunden weiter geben. 

Allgemein möchte ich schreiben, es war eine geniale Veranstaltung, mit zwei Tagen guter Unterhaltung und tollen Teilnehmern.

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr und werde gerne wieder von dort berichten.

Euer Gastromacher

Bildnachweis: © CHEF-SACHE

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