Edelfisch-Filet mit Chili-Chinakohl und gebratenen Kapern




Für 4 Personen

4 Edelfisch-Filets wie zum Beispiel: Sankt Petersfisch, Seezunge oder Steinbutt

Meersalz, Pfeffer
2 El Mehl
4 El Olivenöl (extra vergine)
3 El Butter
2 El Kapern
4 Schalotten
1 El gehackte Blattpetersilie
1 El gehackter Koriander
1 Tl Chilischote (ohne die Kerne)
1 ½ Tl Zucker
350 ml Weißwein
3-4 El süße Chilisauce



So und nun geht es schon los. Der erste Schritt ist, dass ihr den Backofen auf ca. 80 Grad vorheizen. O.K, das war ja nun nicht schwer! Bei guten Fischhändlern bekommt man die Fischfilets ohne Gräten. Trotzdem solltet ihr noch mal nachsehen und die letzte Gräte finden. Denn es ist nicht peinlicher, wenn der erste Gast auf eine Gräte beißt oder am schlimmsten Falle noch verschluckt.

Den Fisch dann mit dem Salz und Pfeffer würzen und 3-4 Minuten von beiden Seiten in Olivenöl anbraten. Mit ein wenig Wein ablöschen und im Backofen warm stellen. 80 Grad reichen, dann zieht der Fisch genauso durch, dass er nicht trockenwird, sondern noch einen glasigen Kern hat.

In der selben Pfanne die Hälfte Butter geben, Kapern darin schön krossbraten. Salzen (nicht zu viel, denn die Kapern geben schon Würze ab), Pfeffern. Petersilie und Koriander in die Pfanne geben und aufschäumen lassen.
Die so entstandene Butter über den Fisch geben und weiter warm stellen.

Den Chinakohl sehr fein schneiden und kurz in Salzwasser blanchieren. In Eiswasser geben, damit der Kohl seine Farbe behält. Die Schalotten fein würfeln. Die andere Hälfte der Butter in einem Topf erhitzen. Schalotten und Chili darin anschwitzen. Kohl und Zucker dazugeben und den Wein angießen. Den Wein 5-6 Minuten einkochen lassen. Chilisauce untermischen und den Kohl so lange garen bis er noch etwas Biss hat.

Zuerst den Kohl auf den Teller anrichten, Fisch darauflegen und guten Appetit.

Viel Spaß beim nach kochen!

Euer Gastromacher

Kommentare

***** 5 Sterne für das tolle Rezept,es zeigt, wie einfach es ist, mit Fisch kreativ zu kochen und zu genießen. Danke!
Vielen Dank Bettina Halbach, für den netten Kommentar.

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